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Acrylamid entsteht in Lebensmitteln unter großer Hitzeeinwirkung bei der Bräunungsreaktion. Somit auch beim Rösten der Kaffeebohnen. Die Rösttemperatur und die Dauer der Röstung beeinflussen den Gehalt an Acrylamid.

Alle Kaffeeunternehmen sind bestrebt, dass ihre Produkte so wenig wie möglich Acrylamid enthalten.

Für Menschen, die empfindlich auf Koffein reagieren, ist er eine gute Alternative.

Säuren und Röstreizstoffe können jedoch trotzdem noch enthalten sein. Er ist demnach nicht automatisch magenschonender. Es darf max. 0,1% Koffein enthalten sein.

Bio-Kaffee wird mithilfe von Kohlendioxid und Wasser entkoffeiniert.

Bei konventionellem Kaffee werden hierzu meist chemische Lösungsmittel eingesetzt.

Koffein ist eine natürliche Substanz der Kaffeebohne, kommt aber z.B. auch in Kakao, Guarana und Tee vor. Die Verträglichkeit von Koffein ist individuell verschieden.

Als unbedenklich gelten 400mg pro Tag, dies entspricht ungefähr 4 Tassen Kaffee.

Empfindliche Menschen, sowie Schwangere und Stillende sollten maximal die Hälfte aufnehmen oder ganz darauf verzichten.

Koffein wirkt anregend und steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration.

Eine Überdosierung von Koffein kann aber auch zu Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder erhöhtem Blutdruck führen.

Im direkten Vergleich hat er weniger Aroma, aber das ist natürlich Geschmacksache.

Dafür ist die Zubereitung von Instantkaffee sehr einfach. Er muss nur mit heißem Wasser aufgegossen werden. Es bleibt kein Satz zurück.

Löslichen Kaffee gibt es auch entkoffeiniert.

Beim Erzeugen des Vakuums geht ein Teil des Aromas verloren. Beim Softpack bleibt das Aroma dagegen erhalten. Der Sauerstoff wird mithilfe von Stickstoff aus der Verpackung verdrängt. Einige Softpacks sind mit einem Aromaventil ausgestattet. Durch dieses kann Druck aus der Packung entweichen.

Je nach Restanteil Kakaobutter wird der Kakao als schwach entölt (mindestens 20 % Kakaobutter) oder stark entölt (mindestens circa 10 % Kakaobutter) bezeichnet.

Stark entölter Kakao ist kräftig-herb im Geschmack. Er wird überwiegend als Backzutat oder für Desserts verwendet. Schwach entölter Kakao ist milder im Geschmack und kann auch zur Zubereitung von Trinkschokolade verwendet werden.

Als Hochlandkaffee wird Kaffee bezeichnet, der ab ca. 1.000 Metern angebaut wird.

Meist handelt es sich bei Hochlandkaffee um Arabica-Kaffee. Dieser hat eine längere Reifung, bildet dadurch mehr Öle und ist deshalb aromatischer und harmonischer im Geschmack.

Die Sorte Robusta wächst dagegen in tieferen Regionen. Aufgrund des schnelleren Wachstums hat er mehr Bitterstoffe und ist deshalb kräftiger und herber im Geschmack.

Der Matebaum ist ein Stechpalmengewächs und wächst vorwiegend in subtropischen Regionen. Mate wird aus den hellgrünen, leicht gezackten Blättern gewonnen.

Mate Tee hat einen rauchig-herben Geschmack, der mit der Länge der Brühzeit intensiver wird. Das Besondere am Mate Tee ist der hohe Koffeingehalt von ca. 0,5g/l der deutlich über den Werten anderer koffeinhaltigen Getränke wie Kaffee (ca. 0,3g/l) oder Schwarzem Tee (0,2g/l) liegt. Da das Koffein der Mate, im Gegensatz zum Kaffee, in gebundener Form vorliegt, wird es langsamer verstoffwechselt. Dadurch hält die belebende Wirkung länger an und ist leichter verträglich. Mate enthält außerdem sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Aufgrund der zahlreichen Inhaltsstoffe werden der Mate einige positive gesundheitliche Wirkungen nachgesagt. Sie soll harn- und schweißtreibend, gewichtsreduzierend, immunregulierend, sogar krebshemmend wirken.

Mate Tee ist nicht mit Matcha Tee zu verwechseln. Matcha Tee ist ein Grüntee, den es auch als Pulverform zu kaufen gibt.

(Quelle: www.ernaehrung-bw.info)

Hierbei handelt es sich um die reifen, ungerösteten Kaffeebohnen. Grüner Kaffee ist reich an Antioxidantien, Säuren und Mineralstoffen. Der Gehalt an Koffein ist geringer als bei Röstkaffee. Es werden ihm eine Reihe von gesundheits-fördernden Eigenschaften zugeschrieben. Der Geschmack ist allerdings sehr speziell, ähnlich dem grünen Tee.

Er wird meist in Pulverform und als Aufgussbeutel angeboten.

Am besten ist es, wenn der Kaffee erst kurz vor dem Aufbrühen gemahlen wird.

Der Mahlgrad ist abhängig von der Zubereitungsart. Für Filterkaffee sollte der Kaffee fein gemahlen sein, für den direkten Aufguss eher grob.

Wichtig ist auch die Temperatur des Wassers. Sie sollte bei ca. 95°C liegen.

Außerdem ist das Mengenverhältnis zwischen Wasser und Kaffee zu beachten. Für Filterkaffee werden 6-8g pro Tasse Kaffee empfohlen. Dies entspricht einem gehäuften Esslöffel.

Zu langes Warmhalten verringert das Aroma.

Weltweit sind rund 40 Kaffeesorten bekannt. Im Handel werden überwiegend die Sorten Arabica und Robusta angeboten.

Arabica-Bohnen haben einen geringeren Säureanteil. Dadurch ist der Kaffee weich und fein im Geschmack, mit leicht süßlichen Noten. Er enthält weniger Bitterstoffe. Der Koffeingehalt ist etwas geringer als bei Robusta-Kaffee.

Robusta-Bohnen besitzen mehr Säuren und Bitterstoffe als Arabica. Auch der Koffeingehalt ist etwas höher. Der Kaffee schmeckt kräftig und herb, manchmal leicht holzig.

Da gemahlener Kaffee ziemlich schnell sein Aroma verliert, sollten am besten ganze Bohnen gekauft werden. Kaffee sollte luftdicht verpackt, lichtgeschützt und möglichst kühl gelagert werden. Der Kühlschrank ist jedoch kein guter Ort zum Aufbewahren. Hier nimmt der Kaffee Feuchtigkeit und fremde Gerüche an.

In Kaffeebohnen ist eine große Anzahl verschiedener Säuren enthalten. Diese beeinflussen maßgeblich den Geschmack des Kaffees.

Arabica-Bohnen enthalten weniger Säure als die der Sorte Robusta. Bohnen mit weniger Säuren sind weicher und feiner im Geschmack, mit leicht süßlichen Noten.

Außerdem gilt, je intensiver und dunkler die Röstung ist, desto geringer ist der Anteil der Säuren. Zu beachten ist auch, dass beim langen Warmhalten des Kaffees sein pH-Wert sinkt und er dadurch sauer schmeckt.

Röststoffe sind ein wichtiges Geschmackselement des Kaffees. Sie sind abhängig von der Sorte, der Röstung und der Zubereitungsart des Kaffees. Vor allem die Röstung ist entscheidend für den Anteil der Bitterstoffe. Je dunkler die Röstung, desto mehr Bitterstoffe entstehen.

Bitterstoffe zählen zu den Antioxidantien und wirken anregend auf die Verdauung.

Bei empfindlichen Menschen können sie jedoch den Magen reizen.