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Suchergebnisse:

  • Gibt es einen Unterschied zwischen den Begriffen „ökologisch“ und „biologisch“ bzgl. der Bezeichnung von Lebensmitteln? Sonstiges, Ökologische Landwirtschaft

    Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Begriffen. Beide Bezeichnungen setzen die Konformität mit der EG-Öko-Verordnung voraus.

  • Was ist der Unterschied zwischen dem EU-Bio-Logo und dem deutschen Bio-Siegel? Ökologische Landwirtschaft, Sonstiges

    Das EU-Bio-Logo gibt es offiziell erst seit dem 1. Juli 2012, das deutsche Bio-Siegel bereits seit 2001. Das "wichtigere" Siegel von beiden ist das EU-Bio-Logo, denn es ist zusammen mit dem dazugehörigen Kontrollstellencode und einer allgemeinen Herkunftsangabe der Zutaten für Bio-Lebensmittel verbindlich vorgeschrieben. Das heißt, alle verpackten Bio-Produkte, die aus der EU kommen oder mindestens einen Verarbeitungsschritt in der EU erfahren haben, müssen mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet und von der EU-Ökoverordnung zertifiziert sein. Das ältere deutsche Bio-Siegel muss nicht mehr verpflichtend aufgedruckt sein, um ein Bio-Lebensmittel rechtlich zu kennzeichnen. 

  • Was ist eigentlich der Unterschied zwischen ELO- und Tetrapak? Sonstiges

    Für Verbundkartonverpackungen gibt es aktuell 3 relevante Hersteller: Tetrapak, Elopak und Combibloc. Alle drei stellen den Lebensmittelabfüllern einen Komplettlösung zur Verfügung, d.h. Verpackungsmaschine und Verpackungsmaterial aus einer Hand, beides optimal aufeinander abgestimmt. Für welches der System sich der jeweilige Abfüller entscheidet, liegt in dessen Verantwortung. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile und es liegt in der Entscheidung des jeweiligen Abfüllers, das für ihn optimale System auszuwählen. Eine pauschale Bewertung des Endproduktes in gut oder schlecht lässt sich hier nicht treffen.

    ELO- und Tetrapak sind also Markennamen von Herstellern von Verbundkartonverpackungen.

  • Welche Vor- bzw. Nachteilung haben Glasflaschen (-verpackungen) gegenüber Kunststoffen? Sonstiges, Alkoholfreie Getränke

    Glas an sich hat dem Produkt gegenüber bessere Eigenschaften, da es 100% undurchlässig ist und auch selbst i.d.R. keine Stoffe abgibt. Beides kann bei Kunststoff nicht immer garantiert werden. Auch die Haltbarkeit der Produkte ist in Glas besser. Kunststoff ist aber wesentlich leichter als Glas und besser zu verarbeiten. Während Glasflaschen über lange Strecken vom Glaswerk zur Abfüllung transportiert werden müssen, werden bei einer Abfüllanlage für Einweg-Plastikflaschen relativ kleine Rohlinge eingesetzt, die erst kurz vor der Abfüllung in Form gebracht werden. So kann auch wesentlich höhere Sauberkeit gewährleistet werden.

    Allerdings kann Glas unbegrenzt oft recycelt werden, während auch Mehrweg-Plastikflaschen nach maximal 20 Durchlaufzyklen ihre maximale Lebensdauer erreichen und dann der Verwertung zugeführt werden, die i.d.R. ein weniger hochwertiges Produkt daraus herstellt oder sie sogar "thermisch" verwertet (verbrannt).

    Üblicherweise werden bei Kunststoffflaschen die Kunststoffe Polyethylen (PE) oder Polyethylenterephtalat (PET) verwendet. Beide Kunststoffe kommen ohne den Einsatz von Bisphenol A als Weichmacher aus.

    Kunststoffflaschen (ebenso wie Glasflaschen) zählen per Gesetz als Bedarfsgegenstände und müssen demzufolge ungefährlich für den Konsumenten sein. Über die eingesetzten Additive, die den Kunststoffen ihre Eigenschaften verleihen, halten sich die Hersteller aber sehr bedeckt und geben meist keine Auskunft darüber an Endverbraucher weiter.

  • Welches Material wird für Verbundkartonverpackungen (z.B. Tetrapak) verwendet? Mit welchen Stoffen kommt der Inhalt in Berührung? Sonstiges

    Wie der Name "Verbundkartonverpackung" schon sagt, besteht die Verpackung aus mehreren Schichten. Grundlage bildet üblicherweise ein Karton. Dieser wird von beiden Seiten mit Polyethylenfolie beklebt. Durch die Folie wird die Verpackung dicht und das Lebensmittel kommt nicht mit dem Karton in Kontakt. Die Polyethylenfolie (PE), die mit dem Lebensmittel in Kontakt kommt, enthält keine Weichmacher und kommt auch in Form von Folienverpackungen bei vielen anderen Lebensmitteln zum Einsatz. Für Produkte mit einer langen Haltbarkeit (z.B. H-Milch) reicht die Kombination PE-Folie und Karton nicht aus um die notwendige Dichtigkeit zu erreichen. Im Laufe der Zeit würde zu viel Sauerstoff durch die Packung diffundieren und zu einem vorzeitigen Verderb führen. Aus diesem Grund enthalten die Verbundkartonverpackungen für länger haltbare Lebensmittel zusätzlich noch eine Schicht Aluminiumfolie. Diese ist aber auch noch mit einer PE-Folie überzogen, so dass das Lebensmittel nicht direkt mit dem Aluminium in Kontakt kommt.

  • Wie viel Bio steckt in den Tabaksorten, Drehpapieren und den Filterzigaretten die wir verkaufen? Sonstiges

    In der EU-Öko-Verordnung gibt es keine Vorschriften für den Anbau von BioTabak. Tabakwaren dürfen deshalb nicht mit dem Hinweis Bio ö.ä. beworben werden, zumal Bio dem Endverbraucher etwas Positives suggeriert, was vom Gesetzgeber her bei Tabakwaren verboten ist.

    Die von uns vertriebenen Tabakwaren zeichnen sich dadurch aus, dass der Tabak vergleichbar eines Bio-Produktes angebaut wird, d.h. z.B. Verzicht auf Pflanzenschutzmittel im Anbau. Bei der Verarbeitung wird dann z.B. auf eine zusätzliche Aromatisierung und andere Zusatzstoffe verzichtet, was bei konventionellen Tabakwaren üblich ist, um den Konsument geschmacklich an eine Marke zu binden.

    Das OCB Organic Hemp Drehpapier bei uns im Sortiment ist aus biologischen Hanffasern, was bei normalen Drehpapieren auch nicht üblich ist.

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