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Auf alle Lebensmittel, die lange gereift sind (z.B. Hartkäse), mit Mikroorganismen versetzt und/oder fermentiert sind (z.B. Sauerkraut). Am besten alle Speisen ganz frisch selbst zubereiten.

Alkoholfreies Bier ist nicht alkoholfrei, sondern lediglich alkoholreduziert. Die Bezeichnung „alkoholfrei“ ist unter Umständen für den Verbraucher irreführend. Ein Hersteller darf laut Lebensmittelrecht sein Bier alkoholfrei nennen, wenn der Alkoholgehalt des Getränkes unter 0,5 Vol% liegt. 

Acrylamid entsteht in Lebensmitteln unter großer Hitzeeinwirkung bei der Bräunungsreaktion. Somit auch beim Rösten der Kaffeebohnen. Die Rösttemperatur und die Dauer der Röstung beeinflussen den Gehalt an Acrylamid.

Alle Kaffeeunternehmen sind bestrebt, dass ihre Produkte so wenig wie möglich Acrylamid enthalten.

Nein. Diätmarmelade gibt es gar nicht mehr. Diät- oder Diabetikerprodukte sind vom Markt genommen worden.

Ja. Besonders häufig sind Allergien gegen Soja, Lupinen und Erdnüsse.

Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Begriffen. Beide Bezeichnungen setzen die Konformität mit der EG-Öko-Verordnung voraus.

Kokosöl (nativ) und Kokosfett (mild gedämpft) haben beide einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und sind daher sehr gut zum Braten und Backen geeignet.

Kokosfett wurde im Gegensatz zum nativen Kokosöl nach dem Pressen mit Wasserdampf behandelt, sodass es seinen natürlich-zarten Kokosgeschmack und -geruch verliert. Damit ist Kokosfett eine geschmacksneutrale Alternative zum Kokosöl und damit noch vielseitiger einsetzbar, aber mit dem gleichen gesundheitlichen Mehrwert aufgrund des hohen Laurinsäure-Gehaltes. Allerdings ist Kokosfett aufgrund der Erhitzung kein Rohkost-Produkt mehr.

Die Inhaltsstoffe im Kakao schützen das Herz, stärken das Hirn und die Psyche, beugen Arthritis vor. Je mehr der Kakao seinem natürlichen Rohzustand ähnelt, desto höher ist sein Nährwert. Im Allgemeinen gilt: je dunkler die Schokolade, desto höher ist der Kakaoanteil. Allerdings ist Kakao im Geschmack ziemlich bitter. Den bitteren Geschmack "verdankt" Schokolade Flavanolen, diese bringen den großen gesundheitlichen Nutzen. Deshalb ist Schokolade mit einem Kakao-Anteil von etwa 70 Prozent oder höher zu empfehlen.

Nein, da dieser in Bio-Lebensmitteln nicht als Zutat zugelassen ist.

Es gibt (fast) keine Säfte im Sortiment, die nicht pasteurisiert sind. Hintergrund: Das Erwärmen/Pasteurisieren dient der Haltbarmachung der Säfte. Auch die meisten Säfte und Smoothies im Kühlregal werden erwärmt. Eine Ausnahme sind die Säfte von ANTIDOTE. Ein weiterer Grund ist z.B. die Abfüllung in Glasflaschen. Würde der Saft nicht pasteurisiert werden, würde er weiter gären und die Flasche explodieren.

Im Biowarenbereich wird Schwefel im Weinbau zur Stabilisierung des Weines eingesetzt. Hier verhindert er, dass der Wein oxidiert und so die natürlichen Inhaltsstoffe des Weines angegriffen werden. Ökowein ist um 10-20% geringer geschwefelt als konventioneller Wein. Schwefel entsteht auch von Natur aus in geringen Mengen bei der alkoholischen Gärung. Absolut schwefelfreie Weine gibt es deshalb nicht, aber Weine ohne Schwefelzusatz, diese werden dann meist als „schwefelfrei“ bezeichnet. (Beispiele aus dem Sortiment: Mont`Albano, Perennio Rosso Venezia Giulia IGT 2015 -schwefelfrei- ; Mont`Albano, Perennio Bianco Venezia Giulia IGT 2015 -schwefelfrei-)

Nein, bei uns gibt es an der Bedientheke keinen veganen Käse.

Die Sorte Santana ist bedingt für Apfelallergiker geeignet.

Wir haben aktuell zwei histaminarme Weine im Sortiment. Der Histamingehalt beträgt hier weniger als 0,1 mg/l. Es handelt sich um den Grünen Veltliner Klassik 2015 und den Zweigelt Klassik 2015. Beide vom Weingut Schnabl in der 0,375 l Flasche.

Naturkosmetik ist prinzipiell ohne Parabene hergestellt.

Hier kommt es auf die gewählte Art des alternativ verwendeten Süßungsmittels an. So hat z.B. Agavendicksaft eine deutlich höhere Süßkraft als normaler Zucker und kann dementsprechend geringer dosiert werden. Beziehen Sie sich hier am besten auf die vom Hersteller angegebenen Hinweise.

Hier empfehlen wir Rezepte aus glutenfreien Backbüchern zu nutzen. Glutenfreies Mehl nimmt zum Beispiel mehr Wasser auf als herkömmliche Mehle. Backwaren werden nicht so luftig und saftig.

Der fehlende Kleberanteil muss durch ein Verdickungsmittel ersetzt werden. Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl sind dafür besonders gut geeignet, da sie eine verdickende Wirkung haben und Flüssigkeiten binden. Hefe macht den Teig locker und luftig. Der Teig kann gut aufgehen und wird weich sowie elastisch. Trockenhefe wie Frischhefe eignen sich gleich gut fürs glutenfreie Backen.

Nein nicht immer. Für die Bindung der Trübstoffe im Saft wird häufig Gelatine benutzt. Das führt dazu, dass der Saft schön klar ist. Da die Gelatine hinterher wieder rausgenommen wird, also nur ein Hilfsstoff ist, muss sie auch nicht deklariert werden.

Es gibt vegane klare Apfelsäfte, die i.d.R. auch als vegan gekennzeichnet sind. Diese wurden nicht mit Gelantine oder anderweitigen tierischen Bestandteilen geklärt. Zum Einsatz kommen stattdessen drei Verfahren [Quelle Voelkel]:

- das mechanische Verfahren Ultrafiltration. Bei diesem mechanischen Filtrationsverfahren werden mittels Membrantechnik die makromolekularen Substanzen und kleinen Partikel abgetrennt. Das Verfahren wird beispielsweise auch bei der Trinkwasseraufbereitung angewendet. Das Verfahren findet eher bei größeren Mengen statt.

- Die anderen klaren Säfte werden z.B. mit Mineralgestein wie beispielsweise Bentonit oder Kieselgur geklärt.

- Gemüsesäfte werden mittels Wollfilter gefiltert. Die Wolle wird synthetisch hergestellt, so dass das Verfahren auch vegan ist.

Bio-Obst und Gemüse aus dem Ausland wird, wie die Ware aus Deutschland auch, nach den strengen Richtlinien der EG-ÖKO-Verordnung angebaut und kontrolliert. Es gibt dabei keine nationalen und internationalen Unterschiede.

Es ist wichtig, dass der Bio-Gedanke und der biologische Anbau in Deutschland und in anderen Ländern unterstützt werden, um weltweit ökologische Flächen zu fördern. Außerdem gibt es nicht alle Obst- und Gemüsesorten aus heimischem Anbau. Deshalb wird der Vertragsanbau nicht nur in Deutschland, sondern auch mit Erzeugern in anderen Ländern umgesetzt. Positiv ist dabei, dass den Bauern vor Ort ein festes Einkommen und die Arbeitsplatzerhaltung zugesichert werden. Außerdem unterstützen Bio-Lieferanten ökologische Anbauprojekte in vielen Ländern der Erde und betreuen ihre Partner zu Fragen bezüglich der Produktauswahl, der Anbaumethodik sowie der Entwicklung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards.

Im menschlichen Körper kämpfen die zwei essenziellen Fettsäurenarten von Omega-3 und Omega-6 um ein wichtiges Enzym. Das Enzym ist für die Aufspaltung beider Fettsäuren notwendig. Eine höhere Aufnahme von Omega-6 verbraucht das Enzym. Daher steht für die Aufspaltung von Omega-3 weniger zur Verfügung. Die WHO empfiehlt ein Aufnahme Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren von höchstens 4:1, besser wäre 1:1.

Wasserlösliche Vitamine können vom menschlichen Körper einfach ausgeschwemmt werden. Fettlösliche Vitamine werden in Organen und Knochen gespeichert und können daher nicht einfach abgeleitet werden. Die Gefahr einer Überdosierung ist deshalb höher.

Bei Bio-Zitronen ist eine Behandlung der Schale mit Konservierungsstoffen und Wachsen verboten. Ebenso werden vor und nach der Ernte keine synthetischen Pflanzenschutzmittel und Dünger verwendet, sodass keine Rückstände in oder auf der Frucht verbleiben.

Menschen, die auf Weizen allergisch reagieren, finden häufig im Dinkel eine Alternative, da die Eiweißzusammensetzung etwas von der des Weizens abweicht.  

Weißer oder blauer Edelschimmel ist nicht ungesund. Im Gegenteil, diese speziellen Schimmelarten werten bestimmte Nahrungsmittel auf, indem sie den z.B. einigen Käsesorten (z.B. Camembert oder Gorgonzola) erst den typischen Geschmack geben.

Für Menschen, die empfindlich auf Koffein reagieren, ist er eine gute Alternative.

Säuren und Röstreizstoffe können jedoch trotzdem noch enthalten sein. Er ist demnach nicht automatisch magenschonender. Es darf max. 0,1% Koffein enthalten sein.

Bio-Kaffee wird mithilfe von Kohlendioxid und Wasser entkoffeiniert.

Bei konventionellem Kaffee werden hierzu meist chemische Lösungsmittel eingesetzt.

Sicherlich ist es nicht ratsam, Kaugummis zu schlucken. Wird allerdings ein Kaugummi aus Versehen mal verschluckt, hat das keine Auswirkungen auf die Gesundheit. Zucker und Zusatzstoffe werden zwar im Magen verarbeitet, aber gegen die Kaumasse kann selbst die Magensäure nichts anrichten. Sie verlässt den Körper nach spätestens 2 Tagen wieder auf anderen Wegen.

Koffein ist eine natürliche Substanz der Kaffeebohne, kommt aber z.B. auch in Kakao, Guarana und Tee vor. Die Verträglichkeit von Koffein ist individuell verschieden.

Als unbedenklich gelten 400mg pro Tag, dies entspricht ungefähr 4 Tassen Kaffee.

Empfindliche Menschen, sowie Schwangere und Stillende sollten maximal die Hälfte aufnehmen oder ganz darauf verzichten.

Koffein wirkt anregend und steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration.

Eine Überdosierung von Koffein kann aber auch zu Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder erhöhtem Blutdruck führen.

Mineralwasser ist an sich ein Naturprodukt. Wie jedes Bio-Produkt wird auch bei Mineralwasser auf drei Punkte geachtet: Umweltschutz (schonende, nachhaltige Gewinnung des Rohstoffs sowie schonende Verarbeitung und Vertrieb), hohe Produktqualität (naturbelassen, möglichst schadstofffrei, sicher) und Einhaltung sozialer Standards. Die deutsche Mineral- und Tafelwasserverordnung schreibt zwar die Reinheit der Wässer vor. Faktisch enthalten viele Mineralwässer Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln, Antibiotika, Uran und weitere Substanzen. Nach einem Urteil des BGH vom 13. September 2012 ist die Bezeichnung "BIO-Mineralwasser" zulässig. (Quelle: www.bio-mineralwasser.de)

Das ist Schokolade generell nicht. Bitter– und Zartbitterschokolade sind meistens vegan und laktosefrei. Das steht dann aber auch immer auf der Packung. Noisette Schokolade enthält immer Nüsse.

Rein rechtlich nicht. Denn weiße Schokolade hat einen Kakaoanteil von unter 25%. Vom Gesetz her sind nur Schokoladen ab 25% Kakaoanteil auch als ‚Schokolade‘ zu bezeichnen. Ähnliches gilt für Milchschokolade, deshalb haben beide Sorten einen Namenszusatz erhalten, um Verwirrungen zu vermeiden. Schmecken tun sie trotzdem.

Nein. Ziegen- und Schafmilch haben fast genau den gleichen Laktosegehalt wie Kuhmilch.

Grundsätzlich sind, mit Ausnahme von Kunststoff- bzw. Wachscoatings, jegliche Rinden ökologisch hergestellter Käse verzehrbar, da diese im Gegensatz zu vielen konventionellen Käsen ohne den Zusatz von Zusatzstoffen wie beispielsweise Natamycin hergestellt werden.

Bei einigen Käsesorten wird der Hinweis gegeben "Rinde nicht zum Verzehr empfohlen" - dies ist eine Empfehlung ausschließlich aus sensorischen Gründen; manche Käserinden, vor allem die naturkellergereiften Spezialitäten mit wildem Schimmelpilzwachstum schmecken relativ bitter und haben eine sandige Konsistenz. Der Hinweis "Rinde nicht zum Verzehr empfohlen" bedeutet ganz und gar nicht, dass beim Verzehr der Käserinde gesundheitliche Beeinträchtigungen zu befürchten wären; hier geht es lediglich um einen "Genuss-Tipp".

Darüber hinaus belegen verschiedene Studien, dass Käse keinen entsprechenden Nährboden (pflanzliche Eiweiße, Fette) für das Wachstum von Pilzgiften in gesundheitlich relevanter Größenordnung sowohl auf der Rinde als auch im Käseteig bietet.

(Quelle: www.oema.de)

Zu 99 % nicht. Es kommt darauf an, auf welches Eiweiß man allergisch reagiert. Wenn die allergische Reaktion auf Casein erfolgt, werden sämtliche (Tier-) Milcharten nicht vertragen. Casein liegt bei allen Milcharten in der gleichen Form vor und wird auch nicht durch Erhitzung zerstört.

Die berühmte blähende Wirkung von Bohnen und Co. rührt von den Ballaststoffen, die in ihnen enthalten sind, her. Um dem entgegenzuwirken gibt es unterschiedliche Methoden. Zum einen gewöhnt sich der Körper an diese Ballaststoffe, bei einem regelmäßigen Verzehr von Hülsenfrüchten. Auch das längere Einweichen bzw. Kochen kann die Bekömmlichkeit fördern und die Wirkung reduzieren. Die Beigabe von Kräutern (wie Basilikum, Bohnenkraut, Majoran, Minze, Oregano, Rosmarin, Salbei, Thymian, Zitronenmelisse) sowie von Gewürzen (wie Anis, Fenchel, Koriander, Kreuzkümmel, Kümmel) haben einen ähnlichen Effekt und sorgen dafür, dass nicht jedes Böhnchen ein Tönchen gibt.

Die meisten handelsüblichen Hülsenfrüchte werden nicht vermehrt in Deutschland angebaut. Jedoch gibt es einen Zuwachs an heimischem Soja. So bezieht der Tofu Hersteller Taifun bereits 70% des von ihm verwendeten Soja aus deutschem Anbau. 

Weiter sind vor allem Lupine regional zu erwerben, da sie quasi überall in Deutschland angebaut werden können.

In vielen pflanzlichen Lebensmitteln befinden sich deutliche Mengen an Eisen (z.B. in Kürbiskernen, Sesam, Hülsenfrüchten, Trockenfrüchten, Spinat, Fenchel, Amarant, Hirse, Haferflocken). Allerdings ist die Verwertbarkeit von Eisen aus pflanzlichen Quellen geringer als bei Eisen tierischer Herkunft. Die Verwertbarkeit kann jedoch mit der gleichzeitigen Aufnahme von Vitamin C (z.B. Orangensaft, Obst; Dressing mit Zitrone) deutlich verbessert werden. Bei einer optimalen Kombination pflanzlicher Nahrungsmittel kann ausreichend Eisen zugeführt werden. Insbesondere Veganer sollten ihren Eisenspiegel jedoch regelmäßig überprüfen lassen.

(Quelle: vebu.de)

Ja. Es ist durchaus möglich mit rein pflanzlicher Kost seinen Eiweißbedarf zu decken. Durchschnittlich nimmt jeder Mischköstler rund 1,5 Mal so viel Eiweiß zu sich, wie nötig. Ähnlich sieht es bei Ovo-Lakto-Vegetariern aus. Für Veganer stellt Eiweißmangel nur dann eine Gefahr dar, wenn sie sich nicht ausgewogen ernähren. Gute pflanzliche Eiweißquelle sind z.B. Hülsenfrüchte (allen voran Soja, aber auch Linsen, Erbsen und Bohnen) und Nüsse.

Mit einer normalen Ernährung ist es sehr schwierig zu viele Vitamine aufzunehmen. Bei Nahrungsergänzungsmitteln, die eine hohe Konzentration eines Vitamins enthalten, ist eine Überdosierung möglich. Beachten Sie auf jeden Fall die Hinweise des Herstellers auf der Verpackung.

Bei Bio-Nahrungsergänzungsmitteln können noch positive Verstärkungen durch Begleitstoffe der ganzen Pflanze auftreten. Das ist bei synthetisch produzierten Stoffen nicht der Fall. Der Körper unterscheidet nicht zwischen natürlichen oder synthetischen Mineralstoffen.

Pak Choi ist eine milde Kohlart aus Asien, die sich vielfältig zubereiten lässt. Ganz hervorragend macht es sich als Salat, kurz angebraten in Wok-Gerichten oder in Aufläufen. Grundsätzlich sollte man Pak-Choi-Gemüse nur wenig salzen und würzen, um den Eigengeschmack nicht zu verlieren.

Prinzipiell werden Stoffwindeln beim Waschen mit Waschnüssen oder dem Eco-Ball sauber. Da aber kein Bleichmittel enthalten ist, werden die Windeln mit der Zeit grau. Für hartnäckige Flecken ist eventuell eine zusätzliche Behandlung (z.B. mit Orangenreiniger) notwendig.

Im direkten Vergleich hat er weniger Aroma, aber das ist natürlich Geschmacksache.

Dafür ist die Zubereitung von Instantkaffee sehr einfach. Er muss nur mit heißem Wasser aufgegossen werden. Es bleibt kein Satz zurück.

Löslichen Kaffee gibt es auch entkoffeiniert.

Phosphate sind grundsätzlich zur Herstellung von ökologischen Wurstwaren nicht zugelassen.

Von allen Eierlieferanten (auch regionale Lieferanten) liegen Bestätigung vor, dass sie aktuell nicht betroffen sind. Auch die zur Analyse ins Labor geschickten Eier wiesen keine Belastung auf.

Für alle unsere Eigenmarkenprodukte haben wir eine Bestätigung erhalten, dass in ihnen keine betroffenen Eier verarbeitet wurden. Alle Großhandels-Lieferanten, die Eier verarbeiten, wurden angeschrieben. Einige Rückmeldungen stehen hier noch aus, ansonsten haben alle die Unbedenklichkeit bestätigt.

Die Qualitätssicherung von dennree steht weiterhin in engem Kontakt mit allen Lieferanten.

Ja, wenn beim Backen keine Milchprodukte verwendet werden.

Im Biobereich gibt es Fische, die nach den EU-Richtlinien gezüchtet werden und somit biozertifiziert sind. Wild- und Wildfischprodukte aus freier Natur werden nicht bio-zertifiziert.

Alle Bio-Trockenfrüchte werden weder geschwefelt noch begast.

Das kommt auf das einzelne Produkt an. Laktose ist in Fruchtgummis mit Milcherzeugnissen wie Joghurt enthalten.

Natürlich nicht, Hanfsamen sind die kleinen Samen der Cannabis sativa und wirken nicht berauschend sondern unterstützen die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden. Im Gegensatz zum indischen Cannabis indica, auch bekannt als Marihuana.

Wenn die Zutaten ausgelobt werden, sind sie auch enthalten. Genauere Informationen bietet immer die Zutatenliste sowie die Nährwerttabelle auf der Beutelrückseite.

Generell ist Wäschewaschen durch den hohen Verbrauch an Energie und Trinkwasser kein umweltfreundliches Unterfangen. Öko-Waschmittel enthalten jedoch keine optischen Aufheller, Tenside aus Erdöl sowie synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe, wodurch die Umwelt weniger belastet wird. Die Tenside, Enthärter und Seifen von Öko-Waschmittel bestehen aus natürlichen Rohstoffen und sind deshalb besser abbaubar als Tenside auf  Erdölbasis. Einige Öko-Waschmittelhersteller verzichten sogar ganz auf den Einsatz von Enzymen, da diese Unverträglichkeiten hervorrufen können und meist mit Gentechnik hergestellt werden. Eine sehr geringe Umweltbelastung haben "Waschnüsse" oder selbst hergestelltes Waschmittel aus Efeu oder Kastanien.

Das Trocknen ist eine der ältesten Methoden, um Früchte haltbar zu machen. Früher nutzte der Mensch dazu die Kraft der Sonne, heute gibt es spezielle Dörrgeräte. Das Prinzip ist gleich geblieben: Dem Obst soll das Wasser entzogen werden, sodass es auf typische Art zusammenschrumpft.

Getrocknete Früchte sind nicht nur haltbarer, sie schmecken auch süßer und intensiver, da sich die Aromastoffe durch das Verfahren konzentrieren. Nach wie vor enthält das getrocknete Obst natürlich viele wertvolle Nährstoffe aber nicht alle überstehen den Dörrprozess. Vitamin C beispielsweise ist hitzeempfindlich und in frischen Früchten deutlich stärker vertreten. Auch die Folsäure wird reduziert. Wegen des Fruchtzuckers sind die getrockneten Früchte ein idealer und leichter Energielieferant. Frisches Obst kann man aber mit der getrockneten Variante nicht vollständig ersetzen. Trockenfrüchte sind gesünder als Süßigkeiten, enthalten aber trotzdem viel Zucker und Kalorien. Deswegen sollten sie in Maßen genossen werden.

Fuerte: grüne glatte Schale, birnenförmig, sehr aromatisch

Hass: dunkelgrüne, fast schwarze runzelige Schale; gelbfleischig, nussiges Aroma

Die Leindotterpflanze ist ein Kreuzblütengewächs, Flachs (Lein) ist eine Pflanzengattung innerhalb der Leingewächse. Beide Pflanzen gehören also unterschiedlichen Pflanzenfamilien an und sind nicht miteinander verwandt, auch wenn der Name es vermuten lässt. Auch geschmacklich unterscheiden sich die beiden Öle: Während Leinöl leicht nussig schmeckt, erinnert Leindotteröl im Geschmack an frisches Gemüse. Beide Öle zeichnen sich jedoch durch einen hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus.

Tarocco: schmeckt aromatisch und saftig, leicht rote Pigmente im Fruchtfleisch

Moro Orangen: schmeckt etwas herber und hat eine robustere Schale, das Fruchtfleisch ist deutlich röter gefärbt als bei Tarocco. Sie ist besonders für ihre Fülle an aromatischem Saft bekannt und ist daher ideal zum Entsaften.

Wenn keine tierischen und vom Tier kommenden Zutaten verwendet werden. Es dürfen z.B. weder Honig, noch Milch oder Eier enthalten sein.

Jeder Käse, der länger als 2 Monate gereift ist, ist laktosefrei. Durch die Milchsäurebakterien wird die Laktose während der Reifung abgebaut.

Da Bio-Schlagsahne i.d.R. weder homogenisiert noch Carrageen (Bindemittel) zugesetzt wird, kommt es zu einer natürlichen Aufrahmung. Es bildet sich eine Rahmschicht an der Oberseite des Produkts. Dies ist kein Qualitätsmangel, sondern ein natürlicher Vorgang bei naturbelassener Sahne. Tipp: Vor dem Öffnen kräftig schütteln!

Vitamin B12 ist kein Wirkstoff, der die Zähne oder das Zahnfleisch schützt oder pflegt, sondern spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung, der Funktion des Nervensystems und der Blutbildung. Da der menschliche Körper es nicht selbst herstellen kann, ist es besonders wichtig, dem Körper ausreichend Vitamin B12 zuzuführen.

Vegan, auch manchmal vegetarisch lebende Menschen nehmen zu wenig Vitamin B12 durch die Nahrung auf, da pflanzliche Lebensmitteln kein B12 enthalten. Daher müssen diese Vitamin B12 durch Supplemente hinzufügen. Dies kann zum einen durch Tabletten erfolgen, da B12 im Darm aufgenommen wird, oder aber durch eine mit B12 angereicherte Zahncreme, da der Wirkstoff auch durch die Mundschleimhaut in den Organismus gelangt. 

Hafer enthält im Vergleich zu anderen Getreidesorten nur wenig Gluten. Außerdem besitzt das Hafer-Gluten eine andere Eiweißzusammensetzung und wird deshalb meist bei Glutenunverträglichkeit vertragen. Problematisch ist jedoch, dass Hafer oft mit anderen Getreidesorten, die einen hohen Glutenanteil besitzen, verunreinigt ist.

Bei glutenfreien Haferflocken wird vom Hersteller garantiert, dass der Hafer frei von Glutenverunreinigungen angebaut und verarbeitet wird. Das Lebensmittelgesetz sagt: "Hafer in Lebensmitteln für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit muss so hergestellt, zubereitet und/oder verarbeitet sein, dass eine Kontamination durch Weizen, Roggen, Gerste oder ihren Kreuzungen ausgeschlossen ist; der Glutengehalt des Hafers darf höchstens 20 mg/kg (ppm) enthalten." Die meisten, jedoch nicht alle Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit, können Hafer in ihre Ernährung einbeziehen. Allerdings wird Zöliakie-Betroffenen empfohlen, Hafer nur langsam und schrittweise in einen glutenfreien Ernährungsplan zu integrieren. (Quelle: Bauck GmbH)

Beim Erzeugen des Vakuums geht ein Teil des Aromas verloren. Beim Softpack bleibt das Aroma dagegen erhalten. Der Sauerstoff wird mithilfe von Stickstoff aus der Verpackung verdrängt. Einige Softpacks sind mit einem Aromaventil ausgestattet. Durch dieses kann Druck aus der Packung entweichen.

Die Auswahl unserer Menüs versuchen wir ausgewogen zwischen vegan, vegetarisch und fleischhaltig auszuloten. Dabei halten wir uns einerseits an die Empfehlungen der Gesellschaft für Ernährung und andererseits an die Anzahl der verschiedenen Kunden im Bistro.

Leider können wir nicht täglich alle drei Ernährungsformen als Hauptgerichte in allen Bistros anbieten, jedoch gibt es in den Märkten immer die Möglichkeit auf vegane kalte Verzehrsgerichte z.B. Sandwiches auszuweichen. Drei Tage in der Woche bieten wir das Hauptgericht vegan/vegetarisch an und 2 Tage fleischhaltig. Dies ist ausgewogen und sollte allen Kundengruppen gerecht werden.

Da es sich um reine Naturprodukte handelt, unterliegt auch der pH-Wert natürlichen Schwankungen, daher werden keine Angaben zum pH-Wert gemacht.

Tatsächlich gibt es, wenn auch relativ selten, weiße Eier in Bio-Qualität. Die Eierfarbe hängt von der Huhnrasse ab. Im Bio-Bereich haben sich hauptsächlich Braunleger bewährt, in der konventionellen Käfighaltung werden vorwiegend Weißleger eingesetzt. Das hat beim Verbraucher schnell dazu geführt, dass braune Eier mit Bio-Qualität gleichgesetzt wurden und weiße Eier mit Käfighaltung. Bis heute hat sich das Bild von braunen Eiern als gute und von weißen Eiern als schlechte in den Köpfen der meisten Kunden festgesetzt. Nur in der Zeit um Ostern ändern sich die Kundenwünsche. (Quelle: www.naturkost-nord.de/es/aktuelles/warum_keine_weissen_bioeier_zu_ostern)

Wann immer die Saison, das heimische Klima und die Ernten es zulassen, versuchen wir die Nachfrage mit Obst und Gemüse vorwiegend aus heimischem Bio-Anbau und von Bio-Bauern der Nachbarländer zu decken. Witterungsbedingt kann es zu Engpässen kommen, so dass Waren aus anderen Ländern zugekauft werden müssen.

Schokolade, die Sie bei uns kaufen, ist immer in bester Bio-Qualität. Meistens sind unsere Schokoladen auch Fairtrade-zertifiziert. Viele Anbieter haben den Fairtrade Standards noch einige Punkte in ihrem Interesse hinzugefügt und deshalb auch eigene Logos auf ihren Produkten abgedruckt.

Für die Plastiktüten im Obst- und Gemüsebereich haben wir noch keine ökologische Alternative gefunden, die die gewünschten Eigenschaften – kompostierbar, reißfest bei Nässe, stabil bei größeren Mengen – erfüllt.

Die Schokoladenproduktion von Zartbitter- und Bitterschokolade kommt ohne den Zusatz von Milchpulver aus. Das macht sie vegan und laktosefrei.

Ähnlich wie beispielsweise die Bezeichnungen Honigmelone oder Fruchtfleisch ist der Name Milchsäure sehr irreführend. Denn der Stoff Milchsäure beinhaltet per se keine Milch. Er entsteht wenn stärke- und zuckerhaltige Lebensmittel durch Mikroorganismen fermentiert werden. Seinen Namen verdankt der Stoff lediglich seinem Entdecker, dem Chemiker Cark Wilhelm, der Milchsäure erstmals im Jahr 1780 in Milch nachgewiesen hat.

Bei hochwertigen Produkten entsteht Milchsäure durch biologische, natürliche Prozesse. Milchsäure wird dabei durch Milchsäurebakterien, die die Oliven von Natur aus beinhalten, produziert. Dieser Vorgang, auch Glykolyse genannt, ist der zentrale Prozess beim Abbau von Kohlenhydraten. Bei Bedarf wird der Salzlake, in der alle Oliven zur Entbitterung gelagert werden sowie der Lake für die "Olivenprodukte in Lake" zusätzlich Milchsäure aus pflanzlichen Rohstoffen beigegeben, um den pH-Wert zu regulieren. Die Fermentation in Lebensmitteln gilt zudem als gesundheitsfördernd, denn dabei werden probiotische Prozesse angeregt, die positiv auf die Darmflora wirken.

(Quelle: www.mani.bio)

Unsere Schokolade ist immer in bester Bio-Qualität, was einen optimalen Umgang mit den Pflanzen garantiert. Wegen der prekären Situation der Kakaobauern sind unsere Schokoladen meistens auch Fairtrade zertifiziert, was auch den Bauern einen guten Lebensstandard garantiert. Dafür lohnt es sich, einen höheren Preis zu bezahlen, denn so profitiert jeder.

Die Schleimstoffe, die sich in den Samenschalen befinden, wirken im Darm als Quellmittel. Gelangen sie in den Darmtrakt, binden sie dort Wasser und quellen auf. Dadurch vergrößert sich das Volumen des Darminhalts, was wiederum die Verdauung anregt. Das fette Öl übt eine Art Schmiereffekt aus und beschleunigt den Weitertransport des Darminhalts. Aufgrund dieser Effekte eignet sich Leinsamen als pflanzliches Mittel gegen Verstopfung - ebenso wie Flohsamenschalen.

Ganze Leinsamen wirken weniger intensiv als geschrotete, denn sie passieren oft in unveränderter Form den Magen-Darm-Trakt. Werden die Samenschalen dagegen durch Zerkleinern aufgebrochen, gelangen die Schleimstoffe, ebenso wie das Leinöl, nach "außen" und entfalten ihre positiven Effekte. Wichtig: viel trinken!

Möglicherweise kann Leinsamen helfen, verschiedenen Krebsarten vorzubeugen - zum Beispiel Prostata-, Dickdarm- und Brustkrebs. Darauf weisen zumindest erste Studien hin. Der Omega-3-Fettsäure Linolensäure, die in Leinöl enthalten ist, sprechen Ernährungswissenschaftler verschiedene gesundheitsfördernde Effekte zu. (Quelle: www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/leinsamen)

Diese Fettsäuren sind besonders empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie Hitze, UV-Licht und Sauerstoff. Gerade bei Leinöl ist eine Kühllagerung nach dem Öffnen sehr wichtig, um die oxidativen Veränderungen am Öl zu verlangsamen. Dieser Veränderungsprozess beginnt, sobald das Öl Luftsauerstoff ausgesetzt ist. Anfangs sind die Reaktionen noch sehr langsam und vereinzelt, jedoch entstehen dabei sogenannte freie Radikale, die als Katalysatoren für die chemische Reaktion dienen und diese beschleunigen. Je länger also das Öl geöffnet ist, desto mehr Radikale werden gebildet und desto schneller verdirbt das Öl. Diese Spalt- und Zwischenprodukte solcher oxidativen Veränderungen am Öl haben jedoch eine sehr geringe Geruchs- und Geschmacksschwelle - sie verursachen den typischen ranzigen und fischigen Geschmack. Ein Öl, welches ranzig oder fischig schmeckt, sollte man nicht mehr verzehren.

Die Früchte werden mechanisch abgenetzt (Stressfunktion für die Frucht). Durch kleine Verletzungen kann eine Frucht in kurzer Zeit schimmlig werden. Die Früchte liegen außerdem enger im Netz als bei loser Verpackung, weshalb es hier zu einer schnelleren Ansteckung kommt.

Jedes Getreide hat seinen eigenen Geschmack. Da die meisten bisher überwiegend an Weizen, Dinkel und Roggen gewöhnt sind, ist der Geschmack erst mal ungewohnt. Außerdem ist durch das Fehlen des Glutens das Backergebnis ein ganz anderes, was sich auch auf den Geschmack auswirkt.

Die Hersteller sind nicht verpflichtet, die Zutaten der Kaumasse aufzulisten. Grundsätzlich ist in der Lebensmittelinformations-Verordnung (LMIV) verankert, dass "Grundstoffe jeder Art, die für die Herstellung der Kaumasse von Kaugummi verwendet werden" nur als "Kaumasse" im Zutatenverzeichnis benannt werden können.

Hierfür wird der Milch das Enzym Laktase zugefügt. Dieses Enzym bewirkt, dass die Laktose aufgespalten wird in Galaktose und Glukose. Die Laktose wird somit quasi "vorverdaut".

Das Obst und Gemüse wird in Plastik verpackt, damit es den Transport unbeschadet und ohne Feuchtigkeitsverlust übersteht.

Hier sollte man das Augenmerk auf die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, also die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren legen. Diese kommen zum einen seltener in der Ernährung vor als einfach ungesättigte und gesättigte Fettsäuren. Zum anderen haben sie neben den normalen biologischen Funktionen wie Energiegewinnung, Baustein für Zellen etc. auch gesundheitsvorbeugende Funktionen. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wirken entzündungshemmend. Daher sind Öle mit hohem Anteil mehrfach ungesättigte Fettsäuren empfehlenswert u.a. bei chronischen Erkrankungen wie Neurodermitis, Gefäß- und koronaren Herzerkrankungen.

Beginnt ein Öl zu rauchen, verbrennen darin wertvolle Inhaltsstoffe. Durch die hohe Hitzeeinwirkung können sich zudem gesundheitlich bedenkliche Stoffe wie Trans-Fettsäuren bilden.

Kakaobauern leben, im konventionellen Bereich, unter unvorstellbar schlechten Bedingungen. Hunger und Kinderarbeit sind für sie Alltag. Wenn Sie Fairtrade Schokolade kaufen, können Sie sicher sein, dass Ihre Schokolade von Bauern stammt, die ein menschenwürdiges Leben führen.

Rapsöl ist reich an Omega-6-Fettsäuren und enthält darüber hinaus Omega-3-Fettsäuren. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren können bei zu starker Erhitzung zersetzt und/oder in gesundheitsschädliche Trans-Fettsäuren umgewandelt werden.

Je mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren ein Öl enthält, desto anfälliger ist es gegenüber Umwelteinflüssen wie Hitze, UV-Licht und Sauerstoff. Werden solche Öle zu stark und lange erhitzt, können sich Trans-Fettsäuren bilden, die gesundheitlich bedenklich sind.

Im konventionellen Anbau darf zur Erhaltung der roten Färbung Schwefel angewendet werden, was im Bioanbau jedoch nicht erlaubt ist. Die Haut verfärbt sich daher allmählich zu einer stumpf-braunen bis nahezu schwarzen, trockenen Schale. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Qualität und den Geschmack der Früchte. Es handelt sich um einen natürlichen Vorgang.

Bei der Dekantierung soll die Luftaufnahme der Weine erhöht werden. Gerade junge Weine profitieren davon und entwickeln ihr Aroma durch Zufuhr von Luft. Weine sollten in der Regel einige Stunden vor dem Verzehr dekantiert werden.

Bekannt ist oftmals nur das Dekantieren von Rotweinen. Aber auch bei jungen Weißweinen ist dies oft hilfreich.

Bei reifen Weinen sollte man zu langen Luftkontakt verhindern, da diese Weine meist schon komplett ausgereift sind und somit Ihren Charakter „überschreiten“.

Derartige Angaben finden sich neuerdings im Zutatenverzeichnis einzelner Produkte, wo früher nur „Dinkel“ stand.

Die EU-Kommission vertritt die Auffassung, dass die Bezeichnung „Dinkel“ alleine nicht ausreicht, um Verbraucher hinreichend über Stoffe zu informieren, welche Allergien oder Unverträglichkeiten

auslösen können. Da Dinkel zur Weizen-Familie gehört, ist es aus Sicht der EU-Kommission zum Schutz des Verbrauchers notwendig, Dinkel als „Weizen“ zu bezeichnen. Eine freiwillige Beifügung der Angabe „Dinkel“, z.B. in Form von „Weizen (Dinkel)“ oder „Dinkelweizen“ wird toleriert.

Erste Hersteller haben begonnen, die Kennzeichnung ihrer Produkte an die Sichtweise der EU-Kommission anzupassen.

Natural-Feigen: naturbelassene, ungeformte Feigen, die lose in Kisten geschüttet werden

Pulled-Feigen: die Früchte werden zu Kugeln geformt

Protoben-Feigen: sie werden flach gedrückt, in die ursprüngliche Birnenform gebracht und dann schuppenförmig in Lagen in Kartons gelegt

Lerida-Feigen: flachgedrückte, runde Feigen, die in wagenradartiger Form in Kisten geschichtet werden.

Loccum-Feigen: in eine viereckige Form gepresst und dann schuppenartig in Kartons gelegt

Layers-Feigen: halbmondförmige Feigen, die vom Stiel bis zur Mitte aufgerissen sind

(Quelle: www.oeko-fair.de/clever-konsumieren/essen-trinken/exotische-fruechte/haeufige-fragen19/haeufige-fragen48)

Natives Öl wurde ausschließlich durch rein mechanische kalte Pressung gewonnen. Die Saat wird nicht vorbehandelt und das Öl nicht nachbehandelt.

Als "kaltgepresst" wird ein Öl bezeichnet, das während der Pressung eine Temperatur von 40°C nicht überschritten hat.

• festkochend: geringer Stärkegehalt, Kartoffel zerfällt mein Kochen nicht, Schale platzt beim Kochen nicht auf, besonders für Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsalat geeignet 

• vorwiegend festkochend: mittlerer Stärkegehalt, Schale platzt beim Kochen nur gering auf, Kartoffel zerfällt kaum beim Kochen, kann für alle Zubereitungen verwendet werden ("Alleskönner-Kartoffel")

• mehligkochend: hoher Stärkegehalt, zerfällt beim Kochen, Schale platzt beim Kochen auf, besonders für Suppen, Kartoffelbrei und Klöße geeignet

Die Typenzahl gibt den Gehalt an Mineralstoffen in 100 g Mehl an: Je mehr Schalenanteile bei der Vermahlung entfernt werden, desto niedriger fällt die Typenzahl aus. Je höher die Typenzahl also, desto mehr Mineralstoffe befinden sich im Mehl, desto dunkler ist auch die Farbe.

(Quelle: www.schnitzer.de)

Die biologische Wertigkeit von Eiweißen gibt an, wie gut das zu sich genommene Eiweiß vom Körper aufgenommen (und in körpereigenes umgewandelt) werden kann. Je ähnlicher das aufgenommene Eiweiß dem Körpereigenem ist, desto höher ist die biologische Wertigkeit. Eiweiß aus tierischen Lebensmitteln ähnelt am ehesten dem menschlichen Eiweiß und kann somit am besten aufgenommen werden. Das bedeutet aber nicht, dass Eiweiß aus pflanzlichen Lebensmitteln nicht aufgenommen wird. Hierbei ist es ratsam verschiedene pflanzliche Eiweißquellen miteinander zu kombinieren, denn die Eiweißbausteine unterschiedlicher Lebensmittel können sich zu einer hohen biologischen Wertigkeit ergänzen. Deshalb kann der gemeinsame Verzehr von Hülsenfrüchten und Getreide für ein optimales Verhältnis von wichtigen Aminosäuren und verwertbaren Proteinen sorgen.

Vollkorn bedeutet, dass das ganze Getreidekorn samt Randschicht und Keimling vermahlen und verarbeitet wird. Vollkornbrot, -toastbrot oder -brötchen müssen mindestens 90% Vollkornerzeugnisse (z.B. Mehl, Schrot) enthalten.

Je nach Restanteil Kakaobutter wird der Kakao als schwach entölt (mindestens 20 % Kakaobutter) oder stark entölt (mindestens circa 10 % Kakaobutter) bezeichnet.

Stark entölter Kakao ist kräftig-herb im Geschmack. Er wird überwiegend als Backzutat oder für Desserts verwendet. Schwach entölter Kakao ist milder im Geschmack und kann auch zur Zubereitung von Trinkschokolade verwendet werden.

Bleichzusatz & Fleckensalz von Sodasan eignet sich zum Bleichen weißer Wäsche, zum Entfernen von bleichbarer Flecken wie z.B. Rotwein, Obstflecken usw., sowie zum Aufhellen vergrauter Textilien. Es ist bei weißer oder farbechter Buntwäsche und Waschtemperaturen von 40 Grad bis 95 Grad anwendbar.

(Quelle: www.sodasan.com/bleichmittel-fleckensalz.html)

Ein veralteter Begriff für Weizenmehl Type 405.

Es können Wechselwirkungen mit eingenommenen Medikamenten auftreten. Sprechen Sie daher unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie entsprechende Mittel einnehmen.

Alle Ersatzprodukte lassen sich nicht so gut aufschlagen wie Sahne. Einige sogar gar nicht. Das liegt am Fettgehalt und am Eiweißgehalt. Bei Hafercuisine gibt es gute Ergebnisse, wenn sie gut gekühlt ist und mit Sahnesteif in einen Suffon gegeben wird. Auch Sojacuisine liefert teilweise gute Ergebnisse. Bei allen Ersatzprodukten ist der Geschmack gänzlich anders als bei Sahne. Zum Kochen und Backen sind alle Ersatzprodukte gut geeignet.

Milchsauer vergorene Gemüsesäfte (Gemüsemoste) sind sehr bekömmlich, da sie quasi schon etwas "vorverdaut" sind. Sie können durch die enthaltene Milchsäure die Verdauung unterstützen. 

Mit den Bezeichnungen sind keine geschmacklichen Unterschiede verbunden. Darunter werden die verschiedenen Formen verstanden, in denen die getrockneten Feigen auf den Markt kommen können. Geschmackliche Unterschiede sind hauptsächlich von den klimatischen Verhältnissen in den Anbauregionen abhängig.

Natursauerteig ist eine Lebensgemeinschaft von Essig- und Milchsäurebakterien und Hefe, die in einem Roggenteig ganz natürlich entsteht. Natursauerteig wird für Teige verwendet, die einen großen Anteil Roggen enthalten. Denn Roggenteige müssen im Gegensatz zu Weizenteigen gesäuert werden, damit sie backfähig werden.

Backferment ist ein Teiglockerungsmittel auf der Basis von Dinkelmehl, Erbsenmehl und Honig (glutenfrei als Maisbackferment erhältlich). Darin entstehen Milch- und Essigsäurebakterien und Nektarhefen.

Backferment unterscheidet sich in zwei Merkmalen vom Natursauerteig. Zum einen sind Backwaren mit Backferment milder im Geschmack, da die enthaltenen Bakterien einen „milderes Verhältnis“ von Essig- zu Milchsäure produzieren. Daher wird Backferment auch als milder Sauerteig bezeichnet. Zum anderen hat Backferment den Vorteil, dass man damit Backwaren aus grundsätzlich nicht-backfähigen, glutenfreien Getreiden, wie Reis oder Amaranth, problemlos backen kann, es aber auch für Dinkel- und Weizenbrote gut geeignet ist.

(Quelle: www.fritz-muehlenbaeckerei.de)

Das EU-Bio-Logo gibt es offiziell erst seit dem 1. Juli 2012, das deutsche Bio-Siegel bereits seit 2001. Das "wichtigere" Siegel von beiden ist das EU-Bio-Logo, denn es ist zusammen mit dem dazugehörigen Kontrollstellencode und einer allgemeinen Herkunftsangabe der Zutaten für Bio-Lebensmittel verbindlich vorgeschrieben. Das heißt, alle verpackten Bio-Produkte, die aus der EU kommen oder mindestens einen Verarbeitungsschritt in der EU erfahren haben, müssen mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet und von der EU-Ökoverordnung zertifiziert sein. Das ältere deutsche Bio-Siegel muss nicht mehr verpflichtend aufgedruckt sein, um ein Bio-Lebensmittel rechtlich zu kennzeichnen. 

Schwere Weine sind sehr kräftig und vollmundig und besitzen meist einen hohen Alkoholgehalt.

Leichte Weine hingegen sind relativ dezent im Geschmack und haben weniger Alkohol, sowie weniger Extrakte.

Wegen der hohen Quelleigenschaften und der wertvollen schleimbildenden Ballaststoffe eignen sich die Schalen und die Samen besonders zur Regulierung der Darmmotilität (Bewegungsfähigkeit des Darms) und zur Unterstützung der Gewichtskontrolle. Es wird empfohlen täglich 2 Teelöffel Flohsamenschalen oder Flohsamen mit ausreichend Flüssigkeit zu verzehren. In der Ayurvedischen Medizin finden Flohsamenschalen traditionell Anwendung bei der Darmreinigung. (Quelle: www.dr-gross.com/produkte/flohsamen)

Die Schalen verfügen jedoch über eine deutlich höhere Quellfähigkeit als die ganzen Samen. Auch der Anteil an Ballaststoffen ist bei den Schalen höher.

Großblatt: das ganze Korn wird gepresst

Klein- oder Zartblatt: kleingeschnittene Haferkörner werden gepresst

Als Hochlandkaffee wird Kaffee bezeichnet, der ab ca. 1.000 Metern angebaut wird.

Meist handelt es sich bei Hochlandkaffee um Arabica-Kaffee. Dieser hat eine längere Reifung, bildet dadurch mehr Öle und ist deshalb aromatischer und harmonischer im Geschmack.

Die Sorte Robusta wächst dagegen in tieferen Regionen. Aufgrund des schnelleren Wachstums hat er mehr Bitterstoffe und ist deshalb kräftiger und herber im Geschmack.

Konventionelle Haarfarben können sich auf Dauer negativ auf das Haar auswirken. Durch die vielen chemischen Inhaltsstoffe entziehen sie dem Haar die natürliche Farbe, es wird brüchig und stumpf. Bei Pflanzenhaarfarben ist das Gegenteil der Fall: Sie färben nicht nur, sondern pflegen auch. Während Farben auf Chemiebasis in das Haar eindringen, lagern sich die pflanzlichen Alternativen an der Oberfläche an und ummanteln das Haar wie eine Lasur. Die in den Inhaltsstoffen enthaltenen Gerbsäuren verleihen Glanz und Festigkeit. Generell finden sich vor allem Pflanzenextrakte in den verschiedenen Mischungen, aber auch Öle kommen zum Einsatz. Das Ergebnis hängt stark von der jeweiligen natürlichen Haarfarbe ab und ist in jedem Fall individuell. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, sollte zuerst eine Probesträhne eingefärbt werden. Pflanzenhaarfarben sind nicht auswaschbar, sondern ebenso lang anhaltend wie konventionelle Produkte.

Der Matebaum ist ein Stechpalmengewächs und wächst vorwiegend in subtropischen Regionen. Mate wird aus den hellgrünen, leicht gezackten Blättern gewonnen.

Mate Tee hat einen rauchig-herben Geschmack, der mit der Länge der Brühzeit intensiver wird. Das Besondere am Mate Tee ist der hohe Koffeingehalt von ca. 0,5g/l der deutlich über den Werten anderer koffeinhaltigen Getränke wie Kaffee (ca. 0,3g/l) oder Schwarzem Tee (0,2g/l) liegt. Da das Koffein der Mate, im Gegensatz zum Kaffee, in gebundener Form vorliegt, wird es langsamer verstoffwechselt. Dadurch hält die belebende Wirkung länger an und ist leichter verträglich. Mate enthält außerdem sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Aufgrund der zahlreichen Inhaltsstoffe werden der Mate einige positive gesundheitliche Wirkungen nachgesagt. Sie soll harn- und schweißtreibend, gewichtsreduzierend, immunregulierend, sogar krebshemmend wirken.

Mate Tee ist nicht mit Matcha Tee zu verwechseln. Matcha Tee ist ein Grüntee, den es auch als Pulverform zu kaufen gibt.

(Quelle: www.ernaehrung-bw.info)

Lab ist ein Enzym, welches für die Dicklegung der Milch benötigt wird. Es wird von allen Säugetieren im Magen produziert, um das Milcheiweiß (Kasein) auszufällen und somit verdaubar zu machen. Das Enzym wird bei der Dicklegung verbraucht und ist im fertigen Käse nicht mehr nachweisbar. Lab gilt somit als technischer Hilfsstoff und nicht als Zusatzstoff und ist deshalb nicht deklarationspflichtig, sondern eine freiwillige Angabe.

Tierisches Lab

Das Lab-Enzym wird aus der Magenschleimhaut von noch saugenden Wiederkäuern gewonnen (v.a. Kälber). Die Verfügbarkeit von Naturlab wird durch die Nachfrage nach Kalbfleisch bestimmt. Das zur Verfügung stehende tierische Lab würde jedoch für die komplette Käseherstellung nicht ausreichen. Außerdem lehnen Vegetarier Käse mit tierischem Lab ab.

Deshalb kommen die folgenden alternativen Gerinnungsmittel zum Einsatz:

(1) Mikrobielles Lab wird durch die Züchtung bestimmter Schimmelpilzkulturen hergestellt. Allerdings kann es bei längerer Käsereifung zu unerwünschten Bitterstoffen kommen. Deshalb wird bei der Herstellung von Hartkäse kaum mikrobakterielles Lab verwendet. Käse, der mit mikrobiellem Lab hergestellt wurde, ist insbesondere für Vegetarier interessant, da sie die Tötung von Tieren ablehnen.

(2) Pflanzliche Labaustauschstoffe: Ein labähnliches Enzym wird z.B. aus Labkraut, Klee oder Artischockenblüten gewonnen. Es wird allerdings nur selten zur Käseherstellung verwendet, da der Geschmack des Käses nicht zufriedenstellend ist.

(3) Gen-Lab: Der Einsatz von gentechnisch erzeugtem Lab ist seit 1997 für konventionellen Käse zulässig und nicht deklarationspflichtig. Bei der Herstellung von Bio-Käse ist Gen-Lab verboten!

(Quelle: Zusatzwissen zum eLearning-Kurs "Grundkurs Käse")

Der Unterschied liegt in der chemischen Struktur der Moleküle: bei Omega-3-Fettsäuren befindet sich die erste Doppelbindung am dritten Kohlenstoff-Atom der Kohlenstoff-Kette; bei Omega-6-Fettsäuren erst am sechsten Kohlenstoff-Atom. Beide Klassen von Fettsäuren sind für den Menschen essentiell, das heißt, er kann sie nicht selbst bilden und ist auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Dabei sind Nahrungsquellen für Omega-3-Fettsäuren ausschließlich Meeresalgen, Fisch und Pflanzenöle und -samen.

Der Mensch nimmt leider viel zu wenig dieser gesundheitsvorbeugende Fettsäuren auf. Unsere tägliche Ernährung liefert Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren von ca. 10:1; die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jedoch ein Verhältnis von 5:1. Zum Beispiel liefert das BIO PLANÈTE Salatöl dieses optimale Verhältnis von omega-6- zu omega-3-Fettsäuren.

Weltweit werden 80 Prozent des Zuckers aus Zuckerrohr produziert. Deutschland gehört dagegen zu den Hauptproduzenten von kristallinem Rübenzucker, der sich chemisch nicht von Rohrzucker unterscheidet. Dafür werden die Wurzelknollen der Zuckerrübe geschnetzelt, ihr Saft ausgepresst, eingedickt und die Zuckerkristalle unter Zusatz verschiedener Stoffe isoliert. Der Rübenzucker wird hauptsächlich in der Lebensmittelproduktion eingesetzt, in Bio-Qualität auch in vielen gesüßten Bio-Produkten. Als Süßungsmittel wird er im Bio-Einzelhandel viel seltener angeboten als der Rohrzucker.

Aufgrund der heimischen Produktion und der kürzeren Transportwege ist Vollrübenzucker als ökologisch-nachhaltiger einzustufen als Vollrohrzucker.

(Quelle: www.ugb.de/lebensmittel-zubereitung/natuerliche-suessungsmittel)

Weißer Quinoa zeichnet sich durch seinen milden, leicht nussigen Geschmack aus. Weißer Quinoa passt gut zu Gemüse, frischen Kräutern und nimmt Gewürze besonders gut auf. Die kleinen weißen Quinoa Körner kochen locker und körnig und lassen sich wie Reis oder Couscous verwenden. Weißer Quinoa ist ideal als feine Beilage, Zutat für kreative Salate oder als außergewöhnliches Pfannengericht.

Schwarzer Quinoa ist eine spezielle Quinoasorte und wird nur in kleinen Mengen in den Hochebenen der Anden angebaut. Der Schwarze Quinoa zeichnet sich durch seinen intensiv nussigen Geschmack aus. Dieses Aroma passt besonders gut zu süßlichen Gerichten mit Obst und buntem Gemüse oder zu Currygerichten. Die feinen schwarzen Körner behalten bei der Zubereitung ihre ausdrucksstarke Farbe und lassen sich zu einer feinen Beilage, einem kreativen Salat oder einem außergewöhnlichen Pfannengericht zubereiten.

(Quelle: www.davert.de)

Tamari besteht nur aus Sojabohnen, Wasser, Salz und Gärungsmitteln. Sie ist kräftig im Aroma und eignet sich besonders zum Marinieren, als Dip, für Salatsaucen und Suppen.

Bei der Herstellung von Shoyu-Sauce wird zusätzlich Weizen zugegeben. Sie schmeckt dadurch milder und süßer als Tamari und ist eher dünnflüssiger. Mit ihr lassen sich auch feinere Speisen geschmacklich abrunden.

Tamari ist glutenfrei, da bei der Herstellung kein Getreide verwendet wird. Alle Sojasaucen enthalten jedoch natürliches Glutamat, welches während des Fermentationsprozesses entsteht. Bei empfindlichen Menschen kann dies zu Unverträglichkeitsreaktionen führen (bekannt als Chinarestaurant-Syndrom).

(Quelle: www.schrotundkorn.de)

Natives, also kalt gepresstes Sonnenblumenöl ist nussig und saatig im Geschmack - Geschmacksnoten, die es beim Dünsten an das Bratgut abgibt. Natives Sonnenblumenöl ist allerdings nicht für eine starke Erhitzung geeignet, da es sehr reich an Omega-6-Fettsäuren ist. Die Sonnenblumenkerne für ein Sonnenblumen-Bratöl dagegen stammen von einer speziellen Züchtung, die arm an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist. Das daraus gewonnene Öl lässt sich daher sehr hoch erhitzen. Zudem wird es mit heißem Wasserdampf behandelt, um ein geschmacklich neutrales und damit vielseitiges Bratöl zu erhalten.

Vollkornmehl wird aus dem vollen Korn gemahlen. Als Vollmehl wird Mehl der Type 812 bezeichnet. Es enthält das müllereitechnisch gewinnbare Mehl ohne größeren Schalenanteil (= Ausmahlungsgrad 0-73).

(Quelle: Buch „Technologie der Backwarenherstellung“)

Zunächst sind die Herstellungsschritte identisch: Nach der Ernte wird das Zuckerrohr von den Blättern befreit, zerkleinert, zwischen einfachen Walzen mehrmals gequetscht und dann ausgepresst. Die Faserteile werden abfiltriert. Nach der Reinigung wird der Zuckerrohrsaft bei niedrigen Temperaturen und leichtem Unterdruck lediglich eingedickt.

Für die Herstellung von Rohrohrzucker wird der stark konzentrierte Dicksaft mit wenigen Kristallen nicht raffinierten Zuckers versetzt, sodass der Zucker auskristallisiert. Erreichen die Zuckerkristalle eine bestimmte Größe, werden sie vom übrigen Dicksaft abzentrifugiert, getrocknet, abgesiebt und verpackt.

Beim Voll-Rohrzucker erfolgt keine Kristallisation und keine Abtrennung des Dicksaftes. Der eingedickte Zuckerrohrsirup wird im Vakuum bei max. 90 °C getrocknet, vermahlen, gesiebt und abgefüllt. Der Melasseanteil ist bei Vollrohrzucker höher als bei Rohrohrzucker.

(Quelle: www.naturata.de/bio-produkte/zucker-sirup/)

Dinkel ist eine Getreidesorte und ein naher Verwandter des Weizens. Anders als Weizen gehört Dinkel jedoch zu den Spelzgetreiden, d.h. seine Getreidekörner sind von einer festen Hülle eingeschlossen, die vor dem Mahlen erst entfernt werden muss. Er schmeckt leicht nussig und ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen.

Für Verbundkartonverpackungen gibt es aktuell 3 relevante Hersteller: Tetrapak, Elopak und Combibloc. Alle drei stellen den Lebensmittelabfüllern einen Komplettlösung zur Verfügung, d.h. Verpackungsmaschine und Verpackungsmaterial aus einer Hand, beides optimal aufeinander abgestimmt. Für welches der System sich der jeweilige Abfüller entscheidet, liegt in dessen Verantwortung. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile und es liegt in der Entscheidung des jeweiligen Abfüllers, das für ihn optimale System auszuwählen. Eine pauschale Bewertung des Endproduktes in gut oder schlecht lässt sich hier nicht treffen.

ELO- und Tetrapak sind also Markennamen von Herstellern von Verbundkartonverpackungen.

Aquakultur ist die Zucht oder die Bewirtschaftung aquatischer Organismen (Tiere und Pflanzen) mit Eingriffen in den Aufzuchtprozess, wie z.B. Fütterung, regelmäßiger Neubesatz, oder Schutz vor Räubern, die zur Erhaltung und Erhöhung der Produktion notwendig sind.

Einkorn, auch Blicken oder Kleiner Spelz genannt, ist eine der ältesten Getreidearten. An jedem Abzweig der Getreideähre wächst nur ein Korn, wodurch der Ertrag relativ gering ist. Einkorn stammt vom wilden Weizen ab und gehört genau wie Dinkel und Emmer zu den Spelzgetreiden, d.h. seine Getreidekörner sind von einer festen Hülle eingeschlossen, die vor dem Mahlen erst entfernt werden muss. Einkorn ist reich an Proteinen, Mineralstoffen und Carotinoiden und enthält reichlich Kleber. Einkornmehl hat eine gelbliche Farbe und einen milden, nussigen Geschmack.

Emmer, auch Zweikorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weizen. Er ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten und wird deshalb auch „Steinzeit-Weizen“ genannt. Emmer ist reich an Eiweißen und Mineralstoffen. Das Mehl hat eine dunkle Färbung und einen kräftigen, würzigen Geschmack.

Gluten, auch Klebereiweiß, genannt ist ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das in vielen Getreidesorten vorkommt. Der Glutenanteil eines Mehls ist entscheidend für seine Backeigenschaften (Eigenbackfähigkeit). Dabei weisen die Mehle mit hohem Glutenanteil die beste Eigenbackfähigkeit auf. Durch das Gluten erhält der Teig eine gewisse Struktur und Festigkeit.

Hierbei handelt es sich um die reifen, ungerösteten Kaffeebohnen. Grüner Kaffee ist reich an Antioxidantien, Säuren und Mineralstoffen. Der Gehalt an Koffein ist geringer als bei Röstkaffee. Es werden ihm eine Reihe von gesundheits-fördernden Eigenschaften zugeschrieben. Der Geschmack ist allerdings sehr speziell, ähnlich dem grünen Tee.

Er wird meist in Pulverform und als Aufgussbeutel angeboten.

Histamin gehört zu den biogenen Aminen. Es ist ein Neurotransmitter (Botentoff/Hormon) und entsteht beim Abbau von Eiweiß (Histidin in Lebensmitteln). Histamin wird auch Reifungssubstanz genannt. Es kann in Lebensmitteln natürlicherweise enthalten sein, es kann aber auch im Rahmen mikrobiologischer Reifung entstehen. Es wird dem Produkt nicht bewusst zugesetzt. Außerdem wird Histamin vom Körper selbst bei einer Immunreaktion freigesetzt.

Histamin ist z.B. enthalten in Wein, Bier, Käse, Wurst, Fleisch, Fisch, Hefe, Tomatenprodukten und diversen anderen Obst- und Gemüsesorten. Abhängig von Reifung und Lagerung können die Werte deutlich schwanken.

Unter Histaminintoleranz / Histaminose versteht man die Unverträglichkeit von mit der Nahrung aufgenommenem Histamin, deren Ursache ein Mangel des Histamin abbauenden Enzyms Diaminoxidase (DAO) oder ein Missverhältnis zwischen Zufuhr und Abbau des Histamins ist.

Histamin entsteht ganz natürlich im Laufe des Reifeprozesses. Deshalb gibt es auch keinen komplett histaminfreien Wein. Viele Winzer versuchen durch einen optimierten Herstellungsprozess (z.B. Verwendung ausschließlich unbeschädigter Trauben) den Histamingehalt der Weine zu reduzieren.

Laut EU-Verordnung darf ab dem 01.01.2015 bei Wein die Bezeichnung „histaminarmer Wein“ bzw. „histaminfreier Wein“ nicht mehr verwendet werden. Deshalb wird nun häufig der Histamin-Restgehalt auf dem Etikett angegeben.

KAMUT®, auch Khorasan Weizen, ist ein Urgetreide, bei dem der Markenname KAMUT® gewährleistet, dass es rein ökologisch angebaut, nicht gekreuzt oder genetisch verändert wurde. Es wird geschätzt für seine Nährstoffe, die leichte Bekömmlichkeit, den süßen, nussigen, buttrigen Geschmack und seine feste Textur. Im Vergleich zu modernem Weizen verfügt es über mehr Proteine, Aminosäuren, Vitamine und Mineralien – hier vor allem Selen, Phosphor und Magnesium.

Sehr wahrscheinlich liegen die Ursprünge des Getreides in Mesopotamien. Es gibt Legenden, dass es in den ägyptischen Gräbern gefunden wurde. Jedoch stützen keine archäologischen Beweise diese Behauptung. Bauern in der Türkei haben dieses Getreide wegen seiner Form „Kamel Zähne“ genannt oder auch „Propheten Weizen“, was auf eine andere Legende verweist, nach der Noah das Getreide auf der Arche mit sich gebracht hat.

(Quelle: www.kamut.com)

Lupinenmehl wird aus gemahlenen Süß-Lupinen (eiweißhaltige Hülsenfrucht) hergestellt. Um das Mehl herzustellen, muss das Lupinenkorn geschält, eingeweicht und entbittert werden. Lupinensamen ähneln in ihrer Zusammensetzung den Sojabohnen. Mit einem Anteil von 36 bis 48 Prozent gelten sie als äußerst eiweißreich. Der Fettgehalt beträgt vier bis sieben Prozent, womit die Süß-Lupinen deutlich fettärmer sind als Sojabohnen.

(Quelle: www.ugb.de)

Puntarella ist eine italienische Salat-Spezialität. Er schmeckt roh aber auch gekocht sehr gut, wobei der leicht bittere Geschmack typisch für den Puntarella ist. Man kann ihn roh als Salat servieren, aber auch kurz angebraten mit Knoblauch und Oliven­öl ist er sehr köstlich.

Quinoa gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse, wird auch als Inkareis, Reismelde, Inkakorn, Reisspinat, Andenhirse oder Perureis bezeichnet. Seit über 6000 Jahren werden in der Andenregion Quinoa und Amaranth kultiviert. In den besonderen Höhenlagen der Anden gedeiht kaum eine andere Pflanzenart, daher ist Quinoa neben Amaranth die Haupteinkommensquelle für die Menschen in den Andenregionen. Quinoa wird zum Teil per Hand geerntet. Mit einer Sichel werden die Pflanzen abgetrennt und in Bündeln zum Trocknen aufgestellt.

Auf dem deutschen Markt ist diese nährstoffreiche Pflanze erst seit den 2000 Jahren zu finden. Quinoa ist reich an Eiweißen und Mineralstoffen, insbesondere Calcium und Eisen, außerdem Zink und Magnesium. Außerdem enthält Quinoa die wertvollen Omega-3-Fettsäuren, sowie weitere ungesättigte Fettsäuren und Vitamin B und E. Quinoa ist glutenfrei und daher an sich nicht backfähig. Zur Herstellung von Brot wird es mit weiteren backfähigen Mehlen gemischt. 

Raw Food bedeutet "Rohkost". Menschen die sich danach ernähren, essen ausschließlich vegane Rohkost. Alles was über 40 Grad erhitzt wurde, wird nicht verzehrt. Die Begründung ist, dass  der Körper angeblich nur so alles bekommt, was er an Energie und Nährstoffen benötigt.

Als Rotschmiere bezeichnet man eine bestimmte Oberflächenbehandlung. Dem Salzwasser, mit dem der Käse während der Reifung geschmiert wird, werden spezielle Rotkulturbakterien zugegeben. Diese Kulturen sorgen für den kräftigen Geschmack und die orange-rote Färbung des Käses.

(Quelle: Zusatzwissen zum eLearning-Kurs "Grundkurs Käse")

Wein ist grundsätzlich ein pflanzliches Produkt, jedoch nicht immer vegan. Zur Klärung und Stabilisierung eines Weines ist, auch bei Biowein, der Zusatz von Hilfsmitteln, wie Hühnereiweiß, Milchprodukten oder Gelatine zugelassen. Diese werden zwar später wieder entfernt, dennoch sind diese Weine nicht vegan.  Für die Schönung veganer Weine werden keine tierischen Hilfsmittel, sondern pflanzliche oder mineralische Produkte (z.B. Kieselerde) verwendet.

Xylit, auch Birkenzucker genannt, ist ein Zuckeraustauschstoff, der aus Holz (vorwiegend Birke) gewonnen wird und die gleiche Süßkraft besitzt wie Haushaltszucker. Xylit kann zum Süßen der Speisen genauso verwendet werden wie herkömmlicher Rüben- oder Rohrzucker. Der Vorteil: XYLIT hat einen um 40 % geringeren Energiegehalt (Kalorien) und gilt als zahnfreundlich. Xylit kann jedoch bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. (Quelle: www.dr-gross.com)

Xylit wird im Lebensmittelrecht als Zusatzstoff klassifiziert (E 967). Die Herstellung und Verwendung von Xylit wird von der EG-Öko-Verordnung derzeit nicht erfasst und kann somit nicht als Bio-Produkt augelobt werden.

Diabetiker bekommen gleich nach der Diagnose eine intensive Schulung und müssen von Fachkräften beraten werden.

Es gibt drei verschieden Lebensmittelgruppen, die eingeschränkt werden sollten:

1. Lebensmittel, die schon von sich aus viel Histamin haben (z.B. Rotwein, gereifter Käse, Sauerkraut)

2. Lebensmittel, die die körpereigene Histaminproduktion anregen (z.B. Erdbeeren, Tomaten, Hülsenfrüchte) und

3. Lebensmittel, die das Enzym (Diaminoxidase), welches den Abbau von Histamin bewirkt, blockieren (z.B. Alkohol, Kakao, schwarzer und grüner Tee).

Der Kakaoanteil zeigt, wie viel Kakao in der Tafel gelandet ist. Je höher der Gehalt, desto intensiver schmeckt die Tafel nach Kakao. Je heller die Schokolade, desto süßer ist sie. Am süßesten sind Milchschokolade und weiße Schokolade.

Damit die Wäsche weiß wird, kann man ein ökologisches Bleichmittel benutzen. Dieses kann ab einer Temperatur von 40 Grad gleich mit in die Kammer der Waschmaschine gegeben werden.

Sie sind die Brüder von Legehennen und werden zur Eierproduktion nicht benötigt. Deshalb werden sie direkt nach dem Schlüpfen getötet.

Pro Legehenne darf ein männliches Küken mit aufwachsen. Das heißt, ein Hahn pro 250 gelegte Eier, da eine Henne in ihrer Legeperiode ca. 250 Eier legt. Die Tiere werden nach Bioland/Demeter Richtlinien auf einem Mastbetrieb mit Zugang zum Freiland aufgezogen. Die Küken stammen soweit wie möglich grundsätzlich von einer ökologischen Elterntierherde ab. Die Hähne werden bis zur 5. Woche mit den Hennen zusammen aufgezogen. Dann werden die Hähne in den Maststall umgesiedelt und in einer Premiumhaltung in bäuerlicher Landwirtschaft 18-22 Wochen lang gemästet. Während der ganzen Zeit bekommen sie 100% Bio-Futter. Die Haltung der Hähne muss erhöhten Anforderungen genügen. Sie benötigen sehr viel Auslauf und Beschäftigungsmöglichkeiten, da sie sonst anfangen sich gegenseitig zu attackieren. (Quelle: www.bruderhahn.de/was_wir_aendern.html)

Eine vegane Ernährung hat viele Vorteile.

1. Ökologische Aspekte wie z.B. Wasserverbrauch, Energieverbrauch, CO2 Ausstoß.

2. Gesundheitliche Aspekte wie z.B. weniger Herzkreislauferkrankungen, Gicht, Rheuma, Krebs

3. Soziale Aspekte wie z.B. durch eine vegane Ernährung könnte der Welthunger besser in den Griff bekommen werden, da für 1 kg Rindfleisch 9 kg Getreide verfüttert werden müssen

Am besten ist es, wenn der Kaffee erst kurz vor dem Aufbrühen gemahlen wird.

Der Mahlgrad ist abhängig von der Zubereitungsart. Für Filterkaffee sollte der Kaffee fein gemahlen sein, für den direkten Aufguss eher grob.

Wichtig ist auch die Temperatur des Wassers. Sie sollte bei ca. 95°C liegen.

Außerdem ist das Mengenverhältnis zwischen Wasser und Kaffee zu beachten. Für Filterkaffee werden 6-8g pro Tasse Kaffee empfohlen. Dies entspricht einem gehäuften Esslöffel.

Zu langes Warmhalten verringert das Aroma.

Der Rauchpunkt beschreibt eine Temperaturangabe, bei der das Öl zu rauchen beginnt (sichtbar als Qualm).

Die Detoxkur ist eine Entgiftungskur, bei der die Entgiftungsorgane Leber, Galle, Niere, Darm, Haut, Lymphsystem und Lunge gereinigt, gepflegt und entlastet werden. Detox bedeutet Hausputz für den Körper, der Stoffwechsel kommt wieder in Schwung.

Es gibt verschiedene Varianten der Detoxkur. Häufig verzichtet man auf möglichst alle säurebildenden Lebensmittel (z.B. tierische Produkte, Weißmehl, Zucker). Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bestehend aus Mineralwasser, Kräuter- oder Früchtetee. 

Paleo-Ernährung wird auch als Steinzeiternährung bezeichnet. Man ernährt sich mit viel Gemüse, Fleisch und Fisch, Eiern, Nüssen und Obst. Verarbeitete Lebensmittel, wie z.B. Getreideprodukte, Zucker und Milchprodukte werden gemieden. Außerdem werden keine Hülsenfrüchte verzehrt. Anhänger behaupten, dass dies unsere genetisch festgelegte Ernährungsform ist und man damit Zivilisationserkrankungen vorbeugen kann.

Eine gute Alternative ist Leinsamen, möglichst in geschroteter Form.

Hefe, Backpulver, Sauerteigextrakt, Backferment

Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Kamut, Emmer, Einkorn, Khorasan-Weizen, Grünkern

Buchweizen, Reis, Mais, Hirse, Teff, Buchweizen, Amaranth, Quinoa

Weltweit sind rund 40 Kaffeesorten bekannt. Im Handel werden überwiegend die Sorten Arabica und Robusta angeboten.

Obst, Gemüse, Kartoffeln, Trockenfrüchte, Öle, Haselnüsse, Essig, Kefir und Molke.

Goddel Kichererbsen Nudeln 46,1 g /100 g

Goddel Mungobohnen 52,3 g / 100 g

Goddel Rote Linsen 56,4 g/ 100 g

Landkrone Sojaspaghetti 36,0 /100 g

Vitanu Tagliatelle 0 g/100 g

Vitanu Noodles Asia 0 g/100 g

Vitanu Spaghetti 0 g/100 g

Zum Braten eignen sich Öle mit einem hohen Anteil an gesättigten oder einfach ungesättigten Fettsäuren und einem möglichst geringen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Dazu zählen Kokos- und Avocadoöl, Olivenöl und Erdnussöl.

Kohlenhydratfrei sind Fisch, Öle, Butter und Fleisch. Kohlenhydratarm sind Eier, ungesüßte Milchprodukte, Käse und Gemüse. Es gibt mittlerweile auch kohlenhydratfreie Nudeln im Sortiment (z.B. Vitanu Tagliatelle).

Am besten eignet sich Kuvertüre zum Backen. Sie hat meistens einen höheren Fettanteil und schmilzt deshalb gleichmäßiger. So lässt sie sich auch besser verteilen. Kuvertüre gibt es in Milch-, Zartbitter- und weißer Schokolade.

Da sich Vitamin B12 vor allem in tierischer Nahrung findet, sollten Veganer dieses Vitamin grundsätzlich zuführen.

Als Süßungsmittel eignen sich Traubenzucker, Gerstenmalzsirup, Reissirup und Stevia. Alle Lebensmittel, die andere Süßungsmittel oder Zucker enthalten und auch Obst und Trockenfrüchte sollten eingeschränkt werden.

Die Trinktemperatur ist natürlich abhängig von Rebsorte und Charakter des Weines. Ein zu kalter Wein, hält seine Eigenschaften zurück und kann seine eigene Note nicht entfalten, während ein zu warmer Wein oft als zu alkoholisch gilt und störende Töne in der Nase verursacht.
 

Grob orientieren kann man sich an folgenden Temperaturen:

kräftiger Rotwein : 16-18°C

Leichter Rotwein: 14-16°C

Voller, aromatischer Weißwein: 10-12°C

Leichter Weißwein: 8-10°C

Glas an sich hat dem Produkt gegenüber bessere Eigenschaften, da es 100% undurchlässig ist und auch selbst i.d.R. keine Stoffe abgibt. Beides kann bei Kunststoff nicht immer garantiert werden. Auch die Haltbarkeit der Produkte ist in Glas besser. Kunststoff ist aber wesentlich leichter als Glas und besser zu verarbeiten. Während Glasflaschen über lange Strecken vom Glaswerk zur Abfüllung transportiert werden müssen, werden bei einer Abfüllanlage für Einweg-Plastikflaschen relativ kleine Rohlinge eingesetzt, die erst kurz vor der Abfüllung in Form gebracht werden. So kann auch wesentlich höhere Sauberkeit gewährleistet werden.

Allerdings kann Glas unbegrenzt oft recycelt werden, während auch Mehrweg-Plastikflaschen nach maximal 20 Durchlaufzyklen ihre maximale Lebensdauer erreichen und dann der Verwertung zugeführt werden, die i.d.R. ein weniger hochwertiges Produkt daraus herstellt oder sie sogar "thermisch" verwertet (verbrannt).

Üblicherweise werden bei Kunststoffflaschen die Kunststoffe Polyethylen (PE) oder Polyethylenterephtalat (PET) verwendet. Beide Kunststoffe kommen ohne den Einsatz von Bisphenol A als Weichmacher aus.

Kunststoffflaschen (ebenso wie Glasflaschen) zählen per Gesetz als Bedarfsgegenstände und müssen demzufolge ungefährlich für den Konsumenten sein. Über die eingesetzten Additive, die den Kunststoffen ihre Eigenschaften verleihen, halten sich die Hersteller aber sehr bedeckt und geben meist keine Auskunft darüber an Endverbraucher weiter.

Schwarzkümmelöl zeichnet sich durch seinen hohen Anteil an ätherischem Öl aus. Diesen ätherischen Komponenten werden eine Reihe von positiven Eigenschaften zugeschrieben, beispielsweise eine entzündungshemmende, krebsvorbeugende, anti-allergene und anti-bakterielle Wirkung. Äußerlich angewendet wirkt es gegen Erkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte und Akne. Viele Konsumenten verabreichen es auch Ihren Hunden als wirksamen Zeckenschutz von innen.

z.B. Stevia, Xylit, Ahornsirup, Agavendicksaft, Honig, Zuckerrübensirup, Kokosblütenzucker, Dattelsirup, Reissirup, Dicksäfte

Jeder Käse der länger als 3 Monate gereift ist, z.B. Bergkäse, Emmentaler.

Jeder Käse, der nicht mit tierischem Lab hergestellt wurde, ist vegetarisch.

Zur Dicklegung der Milch werden entweder mikrobielles Lab, pflanzliche Labaustauschstoffe oder Milchsäurebakterien verwendet.

Zu beachten ist, dass Lab als technischer Hilfsstoff und nicht als Zusatzstoff gilt und deshalb nicht deklarationspflichtig ist. Die Angabe ist freiwillig.

An unseren Käsetheken und auch auf unseren Prepack-Käsen ist das verwendete Lab jedoch immer ausgewiesen.

Vollkornreis ist direkt als solcher gekennzeichnet. Er ist nicht geschält, d.h. es ist noch das Silberhäutchen vorhanden, welches verhindert, dass Mineralstoffe und Vitamine das Korn verlassen.

Hier sollten wir keine Empfehlung geben, der Kunde soll sich bitte an einen Ernährungsberater wenden.

Alle naturbelassenen Kokosöle sind für die Körperpflege geeignet.

Wie der Name "Verbundkartonverpackung" schon sagt, besteht die Verpackung aus mehreren Schichten. Grundlage bildet üblicherweise ein Karton. Dieser wird von beiden Seiten mit Polyethylenfolie beklebt. Durch die Folie wird die Verpackung dicht und das Lebensmittel kommt nicht mit dem Karton in Kontakt. Die Polyethylenfolie (PE), die mit dem Lebensmittel in Kontakt kommt, enthält keine Weichmacher und kommt auch in Form von Folienverpackungen bei vielen anderen Lebensmitteln zum Einsatz. Für Produkte mit einer langen Haltbarkeit (z.B. H-Milch) reicht die Kombination PE-Folie und Karton nicht aus um die notwendige Dichtigkeit zu erreichen. Im Laufe der Zeit würde zu viel Sauerstoff durch die Packung diffundieren und zu einem vorzeitigen Verderb führen. Aus diesem Grund enthalten die Verbundkartonverpackungen für länger haltbare Lebensmittel zusätzlich noch eine Schicht Aluminiumfolie. Diese ist aber auch noch mit einer PE-Folie überzogen, so dass das Lebensmittel nicht direkt mit dem Aluminium in Kontakt kommt.

Bircher Müsli enthält nur den natürlicherweise in den Zutaten enthaltenen Zucker. Auch einige Früchtemüslis (z.B. dennree Sonnenfruchtmüsli) enthalten keinen zugesetzten Zucker.

Es ist sehr schwierig, frische glutenfreie Backwaren anzubieten. Dazu müsste es einen regionalen ausschließlich glutenfrei backenden Bäcker geben. Einmal die Woche glutenfrei zu backen in einer normalen Bäckerei kann nicht als glutenfrei verkauft werden. Außerdem gibt es dann auch noch die Gefahr der Kontamination mit Gluten in unserer Backwarenabteilung.

Das Mehl kann in Brot, Kleingebäck und Teigwaren verarbeitet werden. Da Roggen- und Weizenmehl einen geringen Lysingehalt haben, wertet das Beimischen von Lupinensaat das Brot auf. Der hohe Fettanteil des Lupinen-Mehls reicht zudem aus, um den Teig zu binden; daher lassen sich beim Backen sogar Eier einsparen. Allerdings sollte der Anteil des Lupinen-Mehls 15 Prozent nicht überschreiten, da es ansonsten zu stark hervorschmecken würde. Lupinenmehl kann auch zur Zubereitung von Eiweißshakes verwendet werden.

(Quelle: www.ugb.de)

Ganzheitliche Ernährungsberater empfehlen, 70% basische Lebensmittel (z.B. Obst, Gemüse, Kartoffeln, Trockenfrüchte) und nur 30% säurebildende Lebensmitten (z.B. Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Backwaren) am Tag zu verzehren. Außerdem sollte man 1,5 - 2 Liter Wasser oder Kräutertees trinken.

Indem man eine 24 Stunden Urin PH Wert Messung durchführt. (Teststreifen sind in der Apotheke oder beim Arzt erhältlich.)

Die Kokosnuss wird so gedreht, dass die Seite mit den drei Grübchen (Augen) nach oben zeigt. Dann wird mit einem Schraubenzieher so lange fest in ein Auge gebohrt, bis ein Loch durchgestoßen ist. Mit einem zweiten Auge wird auf die gleiche Weise verfahren. Nun wird die Kokosnuss mit einem der beiden durchgestoßenen Löcher über ein Schälchen/Glas gehalten. Das andere Loch dient als Luftloch und sollte nach oben zeigen. Das Kokoswasser fließt jetzt direkt ins Schälchen und kann anschließend getrunken werden. Wenn das ganze Kokoswasser aus der Nuss geflossen ist, wird sie auf eine feste Unterlage gelegt. Die Seite mit den Grübchen zeigt dabei nach einer Seite. Dann wird mit einem Hammer einmal fest auf den dicken Bauch der Nuss geschlagen. Sie wird ein Stückchen gedreht und es erfolgt der nächste Schlag. Die Hammerschläge sollten in einer Linie wie ein Gürtel rund um den Bauch der Kokosnuss ausgeführt werden. Nach circa zwei bis drei vollständigen Umdrehungen (mindestens sechs Hammerschläge pro Umdrehung) springt die Kokosnuss und kann mit der Hand aufgebrochen werden. Nun wird mithilfe des Küchenmessers das leckere Kokosfleisch herausgeschnitten.

(Quelle: www.kokos-nuss.de/kokosnuss/oeffnen.html)

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, zweimal pro Woche Fisch zu essen, um den Körper mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu versorgen. Ersatzweise können beispielsweise Veganer ihren Bedarf nur durch Pflanzenöle mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren decken. Empfehlenswert sind z.B. Leindotter-, Lein- oder Chiaöl sowie Sacha Inchi Öl und Hanföl.

Es gibt eine Faustregel: Je höher der Kakaogehalt, desto länger ist die Haltbarkeit. Also ist beispielsweise weiße Schokolade nur 12 Monate haltbar, Milchschokolade 18 und Bitterschokolade bis zu 24 Monate.

Bei Zuckerwaren wie Bonbons und Kaugummis (Zuckeranteil mind.  90%) muss nicht zwingend ein MHD auf der Verpackung abgedruckt sein. Die Mindesthaltbarkeit beträgt, je nach Zutaten, ca. 18 Monate. Nach diesem Zeitraum sind die Produkte weder verdorben noch gesundheitsschädlich – möglich sind jedoch geschmackliche und farbliche Veränderungen, die ggf. nicht mehr den hohen sensorischen Anforderungen der Hersteller und der Kundschaft entsprechen.

Hülsenfrüchte (wie Erbsen, Bohnen und Linsen) sind roh nicht zum Verzehr geeignet, da sie diverse Giftstoffe enthalten. Auch in getrockneter Form gilt es, erst einzuweichen und dann zu kochen, damit keine Magenschmerzen die Folge sind. Bei den meisten Arten die es zu kaufen gibt, steht eine Koch- (und/oder Einweich-) Empfehlung auf der Packung. Hier sehen Sie noch einmal ein paar Faustregeln wenn es um das perfekte Garen geht.

Arabica-Bohnen haben einen geringeren Säureanteil. Dadurch ist der Kaffee weich und fein im Geschmack, mit leicht süßlichen Noten. Er enthält weniger Bitterstoffe. Der Koffeingehalt ist etwas geringer als bei Robusta-Kaffee.

Robusta-Bohnen besitzen mehr Säuren und Bitterstoffe als Arabica. Auch der Koffeingehalt ist etwas höher. Der Kaffee schmeckt kräftig und herb, manchmal leicht holzig.

Für die Ausscheidung bringen sie nur wenig. Für die Haut tut es jedoch gut und fühlt sich gut an.

Schokolade mag es dunkel und nicht zu warm, trocken und luftdicht. Aber im Kühlschrank kann durch Kondenswasser Zucker austreten. Außerdem hat Schokolade das beste Aroma, wenn sie Zimmertemperatur hat.

Da gemahlener Kaffee ziemlich schnell sein Aroma verliert, sollten am besten ganze Bohnen gekauft werden. Kaffee sollte luftdicht verpackt, lichtgeschützt und möglichst kühl gelagert werden. Der Kühlschrank ist jedoch kein guter Ort zum Aufbewahren. Hier nimmt der Kaffee Feuchtigkeit und fremde Gerüche an.

In der EU-Öko-Verordnung gibt es keine Vorschriften für den Anbau von BioTabak. Tabakwaren dürfen deshalb nicht mit dem Hinweis Bio ö.ä. beworben werden, zumal Bio dem Endverbraucher etwas Positives suggeriert, was vom Gesetzgeber her bei Tabakwaren verboten ist.

Die von uns vertriebenen Tabakwaren zeichnen sich dadurch aus, dass der Tabak vergleichbar eines Bio-Produktes angebaut wird, d.h. z.B. Verzicht auf Pflanzenschutzmittel im Anbau. Bei der Verarbeitung wird dann z.B. auf eine zusätzliche Aromatisierung und andere Zusatzstoffe verzichtet, was bei konventionellen Tabakwaren üblich ist, um den Konsument geschmacklich an eine Marke zu binden.

Das OCB Organic Hemp Drehpapier bei uns im Sortiment ist aus biologischen Hanffasern, was bei normalen Drehpapieren auch nicht üblich ist.

Der Kaloriengehalt von Schokoladen schwankt mit ihren Zutaten oder Füllungen. Ohne Füllung haben alle Sorten ca. 500 kcal pro 100g.

Die frisch gepressten Gemüsesäfte werden mit Milchsäurebakterien versetzt. Während des einsetzenden Gärprozesses wird hauptsächlich Zucker in Milchsäure umgewandelt.

Milchsauer vergorene Gemüsesäfte werden auch als Gemüsemoste bezeichnet. 

Milchsäure hat nichts mit Milch zu tun, deshalb können diese Säfte selbstverständlich auch von Veganern verzehrt werden.

Der klassische Sonnenschutz ist ein rein chemisches Produkt. Die chemischen Filter bündeln die Sonne und leiten sie als Wärmestrahlen in die Haut. Einige der Inhaltsstoffe der Cremes und Sprays können Reizungen oder Allergien verursachen.

Vor allem für die empfindliche Haut von Kleinkindern sind mineralische, also natürliche Alternativen die bessere Wahl. Anstatt in die Haut einzudringen, bilden die Mikropigmente wie Titan- oder Zinkoxid eine Schutzschicht. Man kann sie sich wie winzige Spiegel vorstellen, die die Sonne reflektieren und dadurch ableiten. Es handelt sich daher um einen sogenannten physikalischen Lichtschutz. Da die Creme nicht erst einziehen muss, wirkt sie unmittelbar nach dem Auftragen. Schutzcremes von Herstellern wie lavera oder eco cosmetics sind von Natrue bzw. Ecocert zertifiziert und mit zusätzlichen, natürlichen Pflegestoffen versetzt.

In Kaffeebohnen ist eine große Anzahl verschiedener Säuren enthalten. Diese beeinflussen maßgeblich den Geschmack des Kaffees.

Arabica-Bohnen enthalten weniger Säure als die der Sorte Robusta. Bohnen mit weniger Säuren sind weicher und feiner im Geschmack, mit leicht süßlichen Noten.

Außerdem gilt, je intensiver und dunkler die Röstung ist, desto geringer ist der Anteil der Säuren. Zu beachten ist auch, dass beim langen Warmhalten des Kaffees sein pH-Wert sinkt und er dadurch sauer schmeckt.

Mutter- und Direktsaft gehören beide zu den Direktsäften, welche aus der ersten Pressung gewonnen werden. Bei beiden Säften werden die natürlichen Trübstoffe nicht oder nur zu geringen Teilen entfernt. Die Begriffe werden oft als Synonym verwendet.

Als Muttersaft wird der hochwertige Direktsaft aus der ersten Pressung einer Frucht, mit 100% Fruchtgehalt, bezeichnet. Er enthält ausschließlich die fruchteigenen Aromen sowie das fruchteigene Wasser, welches das Obst während seiner Reifezeit gebildet und eingelagert hat. Nach dem Pressen der sorgsam ausgewählten Früchte werden die natürlichen Trübstoffe nicht oder nur zu geringen Teilen entfernt. So behält der trübe Saft seine naturbelassene Qualität. Der Begriff Muttersaft wird meist für Direktsaft aus besonders säurereichen Früchten verwendet. Dieser ist durch den hohen fruchteigenen Säuregehalt sehr intensiv und wird häufig nicht pur getrunken, sondern mit Wasser verdünnt oder mit Apfelsaft gemischt. (Quelle: www.voelkel.de)

Der Begriff "Direktsaft" hat sich als Qualitätsmerkmal etabliert, um den Verbrauchern deutlich zu machen, dass ein Fruchtsaft "direkt" aus der Frucht stammt. Direktsaft bezeichnet eine Herstellung vom Saft ohne Zusatz von Konzentrat. Der Direktsaft ist der originale Saft, der höchstens filtriert werden kann, um die groben Trübstoffe abzutrennen. (Quelle: www.beutelsbacher.de)

Während der Käse reift, finden Abbauprozesse statt, bei denen das Gas Kohlenstoffdioxid entsteht. Weil das Gas nicht entweichen kann, dehnt es sich in der Masse aus. So kommen die berühmten Löcher in den Käse. Je nachdem, bei welchen Temperaturen der Käse reift, fallen die Löcher größer oder kleiner aus: Höhere Temperaturen führen zu größeren Löchern, niedrigere zu kleineren.

Rohmilchkäse, der von Natur aus mehr Bakterien enthält, bildet in der Regel die meisten Löcher aus.

Omega-3-Fettsäuren kommen ausschließlich in Pflanzensamen und - konzentriert - in Pflanzenölen, außerdem in Salzwasserfischen und Meeresalgen vor. Omega-6-Fettsäuren sind weitaus verbreiteter: auch tierische Fette liefern kleine Mengen dieser essenziellen Fettsäuren. Deshalb enthält unsere tägliche Ernährung mehr Omega-6-Fettsäuren als Omega-3-Fettsäuren; das Verhältnis liegt ca. bei 10:1. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jedoch ein Verhältnis von 5:1.

Wer sich vegan ernährt, den Geschmack von Fisch nicht mag oder aus anderen Gründen nicht regelmäßig (2x pro Woche) Fisch verzehrt, sollte bewusst ein Omega-3-fettsäurereiches Pflanzenöl verwenden, um seinen Bedarf an diesen essenziellen Fettsäuren zu decken. Es eignen sich beispielsweise Leinöl, Hanföl, Chiaöl, Leindotteröl oder die BIO PLANÈTE Omega Colour Ölmischungen.

Die Kocheigenschaften der verschiedenen Kartoffelsorten werden nach dem jeweiligen Stärkegehalt bestimmt. Je mehr Stärke eine Kartoffel eingelagert hat, desto mehliger ist sie, je weniger, desto festkochender.

Der Stärkegehalt unterscheidet sich bei den verschiedenen Kartoffelsorten, ist aber auch stark von Witterungsbedingungen (v.a. der Sonneneinstrahlung) abhängig. Deshalb variieren die tatsächlichen Kocheigenschaften auch innerhalb einer Sorte.

Röststoffe sind ein wichtiges Geschmackselement des Kaffees. Sie sind abhängig von der Sorte, der Röstung und der Zubereitungsart des Kaffees. Vor allem die Röstung ist entscheidend für den Anteil der Bitterstoffe. Je dunkler die Röstung, desto mehr Bitterstoffe entstehen.

Bitterstoffe zählen zu den Antioxidantien und wirken anregend auf die Verdauung.

Bei empfindlichen Menschen können sie jedoch den Magen reizen.

Eier können ersetzt werden durch: 

- 10 g Vollsojamehl + 40 ml Wasser (für 1 Ei)

- Sojaquark, Tofu, Seidentofu, Sojacuisine

- Vollkornmehl, Stärke, Johannisbrotkernmehl/ Guarkernmehl, Lupinenmehl

- andere quellende Zutaten wie Leinsamen, Chia, Buchweizen

- Apfelmus, Bananenmus, Kürbismus (gibt schöne Farbe)

- Kartoffel (roh, fein gerieben oder gekocht und durchgedrückt), Gemüse (fein gerieben)

Grundsätzlich werden Kosmetikprodukte in der EU nicht an Tieren getestet. Seit 2009 ist ein Gesetz in Kraft, dass den Verkauf solcher Produkte verbietet, seit 2013 gilt das Verbot ausnahmslos auch für die Herstellung.

Aber: Leider bezieht sich dieses Gesetz nur auf Inhaltsstoffe, die ausschließlich in Kosmetika vorkommen. Chemikalien, die beispielsweise auch in Waschmitteln oder Medikamenten verwendet werden, können nach wie vor an Tieren getestet worden sein. Nicht so bei von dennree vertriebenen Produkten: Als Mitglied des Bundesverbands Naturkost Naturwaren (BNN) ist dennree an dessen Richtlinien gebunden. Sie schreiben vor, dass die Produkte nach Prüfzeichen wie BDIH, Natrue, ICADA oder Ecocert zertifiziert sind, deren Kriterien eindeutig Tierversuche verbieten. Die entsprechenden Siegel finden Sie auf den Verpackungen.

Honig ist als Brotaufstrich, für Müslis, Getreidebrei oder warme Getränke in der Vollwertküche besonders beliebt. Er rundet lieblich-würzige Dressings, zum Beispiel zusammen mit Senf oder Meerrettich, geschmacklich perfekt ab und eignet sich zum Glasieren und Karamellisieren von stärkehaltigen Gemüsen, Braten u.a.

Apfel- und Birnendicksaft ist als süßer Brotbelag oder für süße Getreidegerichte bestens geeignet. Sie schmecken lecker als fruchtig-süße Komponente für süß-saure Gerichte, zum Beispiel mit Sauerkraut, und runden süße Auflaufgerichte und Obstkuchen aromatisch ab.

Agavendicksaft verfeinert säuerliche Obstdesserts ebenso wie Milchshakes oder Smoothies. Zum Süßen von Heißgetränken, Joghurts und süß-fruchtigen Dressings ist er aufgrund des geringen Eigengeschmacks ideal.

Ahornsirup schmeckt in süßen Backwaren und passt in süße Desserts und Shakes. Auch zum Glasieren von Braten oder stärkehaltigen Gemüsen wie Möhren, kleinen Kartoffeln oder Süßkartoffeln ist er geeignet.

Reissirup kann als Brotaufstrich solo oder mit Kakao und Nüssen handelsgängige Nuss-Nougat-Cremes ersetzen. Er ist ebenso zum Süßen von Müsli und Milchprodukten zu verwenden und besonders bei Fruchtzuckerunverträglichkeit geeignet.

Vollrohrzucker und Vollrübenzucker bieten sich als volumengebende Zutat in Backwaren an. Sie eignen sich auch gut zur Herstellung von Crunchy-Müsli oder Müsliriegeln, zur Karamellisierung von Walnüssen oder Mandeln für Gebäcke und Desserts.

Zuckerrübensirup wird gerne als Brotaufstrich oder regional zu Reibekuchen gegessen. Traditionell süßt und färbt er Weihnachtsgebäck, Pumpernickel und Soßen (z. B. zum Rheinischen Sauerbraten).

(Quelle: www.ugb.de/lebensmittel-zubereitung/natuerliche-suessungsmittel)