Lexikon
- Paraffin
Paraffin ist ein Abfallprodukt, das bei der Gewinnung von Erdöl übrig bleibt. Es steckt beispielsweise in Grillanzündern oder Schuhcreme, wird aber auch in zahlreichen konventionellen Kosmetika zugesetzt.
Paraffin ist ein Fremdstoff für den Körper. Er kann es weder umwandeln noch verarbeiten, im Gegensatz zu pflanzlichen Ölen. Paraffin hat keinen pflegenden Effekt, sondern liegt einfach „tot“ auf der Haut. Da der Stoff nicht biologisch abbaubar ist, steht er im Verdacht, sich in Leber, Niere und Lymphknoten anzureichern. Welchen Effekt diese Ablagerungen auf die Gesundheit haben, ist bisher nicht eindeutig geklärt. In Naturkosmetik ist Paraffin nicht erlaubt.