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Amaranth

Amaranth gehört, wie Buchweizen und Quinoa, zu den getreideähnlichen Pflanzen, den sogenannten Pseudogetreiden. 

Ernährungsphysiologisch ist sein hoher Eiweißgehalt von 16% - 18 % sowie sein Gehalt an Lecithin bemerkenswert. Amaranth ist besonders reich an Mineralstoffen, wie Eisen, Calcium und Magnesium und enthält außerdem Ballaststoffe und wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Es ist leicht verdaulich und bekömmlich.

Amaranth wird als verquollenes Korn ähnlich wie Reis verzehrt. In seinen asiatischen, lateinamerikanischen und afrikanischen Heimatländern wird es bereits seit vielen Generationen zu Mehl vermahlen.

Desweiteren hat Amaranth als Zutat in Müslimischungen, Gebäck oder Snackriegeln an Bedeutung gewonnen. Aufgrund des fehlenden Glutens kann Amaranth als Getreideersatz von Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit verwendet werden.